Noch mehr Probleme bei D'Antin: Der Regen hat es schlimmer gemacht
Noch mehr Probleme bei D'Antin: Der Regen hat es schlimmer gemacht |
Gleicht für manche der Regen den Rückstand zur Spitze ein wenig aus, so machte er es für die D'Antin-Mannschaft in Mugello am Freitag noch schwerer. "Ich bin nach diesem Tag überrascht. Ich dachte nicht, dass ich bei diesen Bedingungen so weit hinten sein würde. Ich wollte und musste besser sein. Ich war beim Bremsen und der Kurveneinfahrt zu langsam", monierte Sylvain Guintoli. Schwer tat er sich, weil die Maschine nicht so reagierte wie er das wollte und er mahnte deswegen auch eine genaue Analyse an. "Sollten die Bedingungen morgen gleich bleiben, dann sollten wir in der Zeitenliste einen großen Sprung nach vorne machen", blieb er dennoch optimistisch. Auch Guintolis Streckeningenieur Sergio Verbana hatte sich bei Regen mehr erwartet. "Wir konnten aber keine Balance bei der Maschine finden und leider hatten wir elektronische Probleme. Sylvain konnte die Motorbremse nicht bestmöglich nutzen", erklärte er. Auch Verbana glaubte, dass sich die Probleme aber lösen lassen würden, sollte es weiter nass bleiben. Er rechnete aber mit einer trockenen Strecke am Samstag. Toni Elias litt sogar noch mehr als Guintoli und sagte: "Bei diesen Streckenbedingungen sind die Probleme, die wir bislang hatten, noch größer geworden. Deswegen bin ich heute auch auf Platz 18." Er betonte aber, zu wissen, was das Problem ist und meinte, dass ein radikaler Wechsel der Arbeitsmethode einen großen Sprung nach vorne ermöglichen sollte. "Morgen, ob Regen oder Sonne, werden wir völlig andere Lösungen probieren, um eine bessere Platzierung zu erreichen. Ich behalte meinen Glauben und ich denke, dass ich mit meinem Team gut für dieses wichtige Rennen arbeiten kann." |
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Bericht vom 31.05.2008 | 1.802 Aufrufe