Die Zukunft des Türkei GP: Es liegt in den Händen der Dorna
Die Zukunft des Türkei GP: Es liegt in den Händen der Dorna |
Am Freitag wurde in der Türkei offensichtlich, dass das MotoGP-Rennen in diesem Jahr das vorerst das letzte seiner Art am Bosporus sein könnte. Dorna Vorstand Carmelo Ezpeleta sprach davon, dass die Mietkosten für die Veranstalter zu hoch wären und auch wenn die Möglichkeit bestünde, den Vertrag nach diesem Jahr zu verlängern, sei alles sehr ungewiss. Er verwies aber auf den neuen Streckeneigentümer Bernie Ecclestone, von dem man die Strecke nun anmieten könnte. Ecclestone spielte den Ball aber rasch wieder zurück. "Ich denke, es liegt sehr viel an der Position der Dorna. Sie sind die Leute, die entscheiden, was sie tun wollen. Ihr Vertrag läuft nach diesem Event aus, also sind wir nicht sicher, was sie wollen und was nicht", erklärte der Brite bei einer Pressekonferenz. Darf man Ecclestones Worten glauben, dann ist er einer Fortführung des Türkei Grand Prix bei den Motorrädern nicht abgeneigt. "Ich bin ein großer Unterstützer der Motorräder, ich finde der Motorradsport ist super. Was auch immer wir tun können, um zu helfen, wir werden es tun." |
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Bericht vom 21.04.2007 | 1.409 Aufrufe