Yamaha XV 950 R 2017 vs. Honda CBR500R 2021
Bewertung
Yamaha XV 950 R 2017 vs. Honda CBR500R 2021 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha XV 950 R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 942 Kubik steht die Honda CBR500R mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 471 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der XV 950 R von 80 Newtonmeter bei 3.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 43 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der CBR500R.
Bei der XV 950 R federt vorne eine Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Honda vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt XV 950 R auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 19 vorne und 150 / 80 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR500R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der Yamaha XV 950 R misst 1.570 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 690 Millimeter. Die Honda CBR500R ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 251 kg ist die Yamaha massiv schwerer als die Honda mit 194 kg.
In den Tank der XV 950 R passen 12 Liter Sprit. Bei der CBR500R sind es 15,7 Liter Tankvolumen.
Von der Yamaha XV 950 R gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR500R sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 15 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 542 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha XV 950 R 2017 |
Honda CBR500R 2021 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Kühlung | Luft | flüssig |
Hubraum | 942 ccm | 471 ccm |
Bohrung | 85 mm | 67 mm |
Hub | 83 mm | 66,8 mm |
Leistung | 52 PS | 48 PS |
U/min bei Leistung | 5500 U/min | 5500 U/min |
Drehmoment | 79,5 Nm | 43 Nm |
U/min bei Drehmoment | 3000 U/min | 7000 U/min |
Verdichtung | 9 | 10,7 |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Riemen | Kette |
Ganganzahl | 5 | |
Motorbauart | Reihe | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Starter | Elektro | |
Zündung | Digital, Transistor | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 100 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 19 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 150 mm | 160 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 60 % |
Reifendurchmesser hinten | 16 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2290 mm | 2075 mm |
Breite | 830 mm | 740 mm |
Höhe | 1120 mm | 1145 mm |
Radstand | 1570 mm | 1410 mm |
Sitzhöhe von | 690 mm | 790 mm |
Gewicht fahrbereit | 247 kg | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 251 kg | 194 kg |
Tankinhalt | 12 l | 15,7 l |
Führerscheinklassen | A | A2 |
Reichweite | 448 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 80 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 3,5 l/100km |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Rein optisch macht die Yamaha XV950R alles richtig - sie sticht aus der großen Vielfalt der Cruiser durch ihren sportlichen Touch heraus. Im Fahrbetrieb hebt sie sich allerdings nicht wesentlich von der Konkurrenz ab, auch die XV950R hat das übliche Problem mit der geringen Schräglagenfreiheit, da hilft auch die straffere Abstimmung des Fahrwerks nichts.
Echte Supersportoptik für den Alltag. Trotz ihres aggressiven und glaubwürdigen Stylings erfreut das alltagstaugliche Paket der CBR500R. Niedriger Verbrauch, sowie eine komfortable Sitzposition machen sie zum Wohlfühl-Begleiter, der für 2022 deutlich aufgewertet wurde. Fahrwerk und Bremsen passen nun zum CBR-Anspruch, mit dem passenden Zubehör zeigt sie ihrer Allround-Qualitäten. Einzig das Federbein lässt Luft nach oben, wenn es einmal sportlich zur Sache geht.
- Minimalistische Optik mit sportlichen Akzenten
- kultivierter Motor
- straffes und stabiles Fahrwerk
- standfeste Bremsen
- gute Verarbeitung
- tiefer Schwerpunkt und niedrige Sitzhöhe von Vorteil für kleinere Fahrer.
- Motor hat zu wenig "Eigendynamik"
- geringe Schräglagenfreiheit
- verhaltener Sound.
- volle 48 PS in der A2-Klasse
- bequeme Sitzposition
- transparentes Gefühl für das Vorderrad
- hochwertige Serienbereifung
- niedrige Sitzhöhe
- gute Bremsen
- Federbein schaukelt sich auf welligen Straßen auf