Yamaha XT660Z Tenere 2009 vs. BMW F 800 GS 2018

Bewertung

Yamaha XT660Z Tenere 2009
VS.
BMW F 800 GS 2018
 

Yamaha XT660Z Tenere 2009 vs. BMW F 800 GS 2018 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha XT660Z Tenere mit ihrem Motor und einem Hubraum von 660 Kubik steht die BMW F 800 GS mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 798 Kubik gegenüber. Die BMW hat mit 85 PS bei 7.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Yamaha mit 48 PS bei 6.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der F 800 GS von 83 Newtonmeter bei 5.750 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 58 Nm Drehmoment bei 5.500 Umdrehungen bei der XT660Z Tenere.

Bei der XT660Z Tenere federt vorne eine Telegabel konventionell. Die F 800 GS setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die BMW vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 265 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der F 800 GS Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 150/70-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha XT660Z Tenere misst 1.500 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 895 Millimeter. Die BMW F 800 GS ist von Radachse zu Radachse 1.573 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 880 Millimeter.

In den Tank der XT660Z Tenere passen 2,9 Liter Sprit. Bei der F 800 GS sind es 16 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha XT660Z Tenere gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der BMW F 800 GS sind derzeit 26 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 24 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, BMW wurde derzeit 403 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha XT660Z Tenere 2009

BMW F 800 GS 2018

Yamaha XT660Z Tenere 2009 BMW F 800 GS 2018
Motor und Antrieb
Hubraum 660 ccm 798 ccm
Bohrung 100 mm 82 mm
Hub 84 mm 75,6 mm
Leistung 48 PS 85 PS
U/min bei Leistung 6000 U/min 7500 U/min
Drehmoment 58 Nm 83 Nm
U/min bei Drehmoment 5500 U/min 5750 U/min
Verdichtung 10 12
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 5 6
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Schmierung Trockensumpf
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Getriebe Gangschaltung
A2-Drosselung möglich ja
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Durchmesser 43 mm
Federweg 230 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 300 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 265 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2260 mm 2300 mm
Breite 895 mm 890 mm
Höhe 1500 mm
Radstand 1500 mm 1573 mm
Sitzhöhe von 895 mm 880 mm
Gewicht trocken 206 kg
Tankinhalt 2,9 l 16 l
Führerscheinklassen A2 A
Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 %
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 217 kg
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Tieferlegung möglich ja

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha XT660Z Tenere 2010

Touratech Tenere

Fazit von nastynils vom 16.09.2010:

BMW F 800 GS 2024

BMW F 800 GS Test

Fazit von nastynils vom 09.02.2025:

Andere Teile machen selbst bei normalen Ausfahrten und Tagestouren Sinn und verbessern das Motorrad in kleinen und feinen Details spürbar - essentiell ist das allerdings nicht.

Die neue BMW F800GS überzeugt als vielseitige Reiseenduro mit ausgewogenem Handling, kraftvollem Motor und einsteigerfreundlicher Zugänglichkeit. Sie bietet Fahrspaß und Komfort gleichermaßen und ist eine eigenständige Wahl für Allround-Fans.

  • Im Vergleich zu den 2-Zylindern niedriges Gewicht
  • relativ schnell
  • hochwertiges Touratech-Zeug.
  • Nix
  • harmonisches Handling
  • praxistauglicher Motor
  • ausgewogene Abstimmung
  • niedrige Sitzhöhe
  • vielseitig einsetzbar
  • einsteigerfreundlich aber trotzdem nicht langweilig
  • vielfältige Anpassungsmöglichkeiten
  • ausgewogene Balance zwischen Komfort und Dynamik
  • eingeschränkte Bewegungsfreiheit bei Sitzbänken mit niedriger Sitzhöhe
  • Bremsen ermüden bei Extrembelastung
  • sportliche Piloten vermissen etwas Dynamik

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