Yamaha XSR900 2016 vs. Yamaha MT-03 2010

Yamaha XSR900 2016

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Yamaha MT-03 2010

Bewertung

Yamaha XSR900 2016
VS.
Yamaha MT-03 2010
 

Yamaha XSR900 2016 vs. Yamaha MT-03 2010 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha XSR900 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 847 Kubik steht die Yamaha MT-03 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 660 Kubik gegenüber. Die XSR900 hat mit 115 PS bei 10.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur MT-03 mit 48 PS bei 6.250 U / min.

Das maximale Drehmoment der XSR900 von 88 Newtonmeter bei 8.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 56 Nm Drehmoment bei 5.500 Umdrehungen bei der MT-03.

Bei der XSR900 federt vorne eine Telegabel Upside-Down und hinten ein Monofederbein. Die MT-03 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der XSR900 vorne eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und. Die MT-03 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt XSR900 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Yamaha XSR900 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Yamaha MT-03 ist von Radachse zu Radachse 1.420 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.

In den Tank der XSR900 passen 14 Liter Sprit. Bei der MT-03 sind es 3,4 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha XSR900 gibt es aktuell 21 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-03 sind derzeit 12 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die XSR900 gibt es aktuell 250 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, MT-03 wurde derzeit 67 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha XSR900 2016

Yamaha MT-03 2010

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Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 3 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 847 ccm 660 ccm
Bohrung 78 mm 100 mm
Hub 59,1 mm 84 mm
Leistung 115 PS 48 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 6250 U/min
Drehmoment 87,5 Nm 56,2 Nm
U/min bei Drehmoment 8500 U/min 5500 U/min
Verdichtung 11,5 10
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Brücken
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Nachlauf 103 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Federweg 137 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Federweg 130 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 298 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 245 mm
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2075 mm 2070 mm
Breite 815 mm 860 mm
Höhe 1135 mm 1115 mm
Radstand 1440 mm 1420 mm
Sitzhöhe von 815 mm 805 mm
Gewicht fahrbereit 188 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 191 kg
Tankinhalt 14 l 3,4 l
Führerscheinklassen A A2
Gewicht trocken 192,4 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Die Yamaha XSR900 ist eine klassische optische Täuschung - mit ihrem Rundscheinwerfer, dem kantigen Tank und dem aufgesetzten Rücklicht geht sie eindeutig als Retrobike durch. Die Fahrleistungen erinnern aber nicht durch Zufall an das potente Mittelklasse-Naked Bike Yamaha MT-09, denn die ist die überaus sportliche Basis für die XSR900. Der Motor ist also eine Wucht und die Bremsen gehen dazu passend sehr giftig ans Werk. Beim Fahrwerk übertreiben es die Techniker glücklicherweise nicht, die XSR900 bietet ausreichend Komfort und auch die aufrechte Sitzposition ist gemütlicher, als es der antrittsstarke Motor erwarten ließe. In der Riege der Retrobikes ist die XSR900 insgesamt dennoch eines der sportlichsten Modelle.

Die MT-03 ist und bleibt Yamahas zugänglichste und pragmatischste Hyper Naked im Segment. Sie punktet mit ihrer niedrigen Sitzhöhe, der gut dosierbaren Leistung des Zweizylinders und bietet gleichzeitig genügend Komfort für Pendler. Was ihr vielleicht an Sportlichkeit fehlt, macht sie mit ihrem hohen Komfort wieder wett und eignet sich somit perfekt für Menschen, die ein gut funktionierendes Motorrad mit brutaler Optik suchen. Zu groß sollte man jedoch nicht sein und auch nicht den Anspruch haben, mit den anderen Modellen der MT-Reihe im Winkelwerk mithalten zu können - dafür wurde sie nämlich nicht konzipiert. Das Modelljahr 2020 ist somit ein stimmiges Update, das bestimmt seine Käufer glücklich machen wird.

  • extrem sportlicher und drehfreudiger Motor
  • hervorragende Bremsen
  • Fahren auf Naked Bike-Niveau
  • angenehme Sitzposition
  • hochwertige Verarbeitung
  • Preis-Leistungsverhältnis
  • fast schon zu direktes Ansprechverhalten
  • Retro-Stil nicht bis ins letzte Detail durchdacht
  • gut dosierbare Leistung
  • niedrige Sitzhöhe
  • einfach zu fahren
  • niedriger Verbrauch
  • ordentlich ablesbares LC-Display
  • aggressive Optik
  • spitzer Kniewinkel für große Personen
  • weiches Fahrwerk im Vergleich zu anderen Yamaha MT-Modellen
  • nicht unbedingt das emotionalste Motorrad

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