Yamaha XSR125 2022 vs. Yamaha XSR900 2021

Yamaha XSR125 2022

Yamaha XSR900 2021

Bewertung

Yamaha XSR125 2022
VS.
Yamaha XSR900 2021
 

Yamaha XSR125 2022 vs. Yamaha XSR900 2021 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha XSR125 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 125 Kubik steht die Yamaha XSR900 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 847 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der XSR900 von 88 Newtonmeter bei 8.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der XSR125.

Bei der XSR125 federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 37 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein. Die XSR900 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Die Yamaha XSR900 bietet mit 137 mm vorne und 130 mm hinten einen spürbar längeren Federweg als die Yamaha XSR125 mit 130 mm vorne und 110 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der XSR125 vorne eine Einzelscheibe mit 267 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die XSR900 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt XSR125 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der XSR900 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha XSR125 misst 1.330 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Yamaha XSR900 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 191 kg ist die XSR900 massiv schwerer als die XSR125 mit 140 kg.

In den Tank der XSR125 passen 11 Liter Sprit. Bei der XSR900 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha XSR125 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.884 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha XSR900 mit 9.932 Euro im Durchschnitt.

Von der Yamaha XSR125 gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha XSR900 sind derzeit 24 Modelle verfügbar. Für die XSR125 gibt es aktuell 3 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, XSR900 wurde derzeit 401 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha XSR125 2022

Yamaha XSR900 2021

Yamaha XSR125 2022 Yamaha XSR900 2021
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 124,7 ccm 847 ccm
Bohrung 52 mm 78 mm
Hub 58,6 mm 59,1 mm
Leistung 15 PS 115 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 10000 U/min
Drehmoment 11,5 Nm 87,5 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 8500 U/min
Verdichtung 11,2 11,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Motorbauart Reihe
Ventilsteuerung DOHC
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Brücken Brücken
Lenkkopfwinkel 26 Grad 65 Grad
Nachlauf 95 mm 103 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Durchmesser 37 mm
Federweg 130 mm 137 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein Monofederbein
Federweg 110 mm 130 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 267 mm 298 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm 245 mm
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 1960 mm 2075 mm
Breite 800 mm 815 mm
Höhe 1065 mm 1135 mm
Radstand 1330 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 815 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 140 kg 191 kg
Tankinhalt 11 l 14 l
Führerscheinklassen A1 A
Reichweite 523 km
CO²-Ausstoß kombiniert 47 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 2,1 l/100km
Gewicht fahrbereit 188 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von FunkyFrankee vom 07.07.2025:

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Mit dem Retrobike Yamaha XSR 900 durch die Alpen

Fazit von vauli vom 06.09.2018:

Die XSR125 sieht zwar nach Retro aus, ist aber höchst modern. Immerhin besitzt das 125er-Motörchen sogar eine variable Ventilsteuerung! Damit lässt sich eine ordentliche Fahrdynamik bewerkstelligen, denn auch das Handling ist in Kombination mit dem vergleichsweise niedrigen Gewicht sehr gelungen. Dennoch ist die Bedienung im Allgemeinen sehr einfach und unkompliziert, weshalb auch Fahranfänger und Einsteiger nicht überfordert werden. Der Preis geht ebenfalls in Ordnung, wirkt zwar auf den ersten Blick im Vergleich zur Leistung recht hoch, ist bei der Konkurrenz aber in der Regel noch höher. Alleine der gelungene Retro-Look ist es jedenfalls wert, die XSR125 haben zu wollen!

Die Yamaha XSR900 ist eine klassische optische Täuschung - mit ihrem Rundscheinwerfer, dem kantigen Tank und dem aufgesetzten Rücklicht geht sie eindeutig als Retrobike durch. Die Fahrleistungen erinnern aber nicht durch Zufall an das potente Mittelklasse-Naked Bike Yamaha MT-09, denn die ist die überaus sportliche Basis für die XSR900. Der Motor ist also eine Wucht und die Bremsen gehen dazu passend sehr giftig ans Werk. Beim Fahrwerk übertreiben es die Techniker glücklicherweise nicht, die XSR900 bietet ausreichend Komfort und auch die aufrechte Sitzposition ist gemütlicher, als es der antrittsstarke Motor erwarten ließe. In der Riege der Retrobikes ist die XSR900 insgesamt dennoch eines der sportlichsten Modelle.

  • erprobter und agiler Motor aus der MT-125
  • angenehm aufrechte Sitzposition
  • schönes Retro-Design
  • hochwertige Verarbeitung
  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • niedriger Verbrauch
  • sehr niedriges Gewicht
  • Vorderrad-Bremse dürfte etwas schärfer zupacken
  • extrem sportlicher und drehfreudiger Motor
  • hervorragende Bremsen
  • Fahren auf Naked Bike-Niveau
  • angenehme Sitzposition
  • hochwertige Verarbeitung
  • Preis-Leistungsverhältnis
  • fast schon zu direktes Ansprechverhalten
  • Retro-Stil nicht bis ins letzte Detail durchdacht

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