Yamaha XMAX 400 2016 vs. Kawasaki J125 2016

Yamaha XMAX 400 2016

Kawasaki J125 2016

Bewertung

Yamaha XMAX 400 2016
VS.
Kawasaki J125 2016
 

Yamaha XMAX 400 2016 vs. Kawasaki J125 2016 - Vergleich im Überblick

Dem Yamaha XMAX 400 mit seinem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 395 Kubik steht der Kawasaki J125 mit seinem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment des XMAX 400 von 34 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei des J125.

Bei dem XMAX 400 federt vorne eine Telegabel konventionell. Der J125 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 37 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Stereo-Federbeine.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf dem Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Der Kawasaki vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt XMAX 400 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 15 vorne und 150 / 70 - 13 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der J125 Reifen in den Größen 120/80-14 vorne und 150/70-13 hinten.

Der Radstand des Yamaha XMAX 400 misst 1.565 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Der Kawasaki J125 ist von Radachse zu Radachse 1.555 mm lang und seine Sitzhöhe beträgt 775 Millimeter.

In den Tank des XMAX 400 passen 14 Liter Sprit. Bei der J125 sind es 13 Liter Tankvolumen.

Von dem Yamaha XMAX 400 gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki J125 sind derzeit 1 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha XMAX 400 2016

Kawasaki J125 2016

Yamaha XMAX 400 2016 Kawasaki J125 2016
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC OHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 395 ccm 125 ccm
Bohrung 83 mm 54 mm
Hub 73 mm 54,5 mm
Leistung 31,5 PS 14 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 9000 U/min
Drehmoment 34 Nm 11,5 Nm
U/min bei Drehmoment 6000 U/min 7000 U/min
Verdichtung 10,6 11,7
Kupplung Fliehkraft
Zündung Transistor Digital
Getriebe Automatik Variomatik
Schmierung Druckumlauf
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Antrieb Riemen
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Durchmesser 37 mm
Federweg 110 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Triebsatzschwinge Triebsatzschwinge
Federbein Stereo-Federbeine
Federweg 100 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm
Kolben Zweikolben
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Zweikolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 80 %
Reifendurchmesser vorne 15 Zoll 14 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 13 Zoll 13 Zoll
Länge 2190 mm 2235 mm
Breite 780 mm 775 mm
Höhe 1385 mm 1260 mm
Radstand 1565 mm 1555 mm
Sitzhöhe von 785 mm 775 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 211 kg
Tankinhalt 14 l 13 l
Führerscheinklassen A2 A1
Gewicht trocken 182 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha XMAX 400 2016

Rollervergleich 2016: YAMAHA XMAX 400

Fazit von Der Horvath vom 20.09.2016:

Kawasaki J125 2015

Kawasaki J125 Test

Fazit von kot vom 17.12.2015:

Der Yamaha XMAX 400 war die große Überraschung des Vergleichstests. Der 395ccm große Motor geht forsch ans Werk, die 100 km/h Grenze ist somit schnell geknackt. Dazu kommt die komfortable Sitzposition mit kleiner Rückenlehne und viel Raum für die Füße. Leider ist das Fahrwerk etwas straff, was sich bei Kanaldeckel im Rücken spüren lässt. Sobald es aber auf die Landstraße geht, funktioniert der XMAX einwandfrei, wodurch lange Strecken kein Problem sein sollten.

Der Kawasaki J125 ist nur in Sachen Leistung der kleine Bruder des J300, denn Abmessungen und Gewicht sind fast völlig ident. Das hohe Gewicht ist deshalb auch sein größter Nachteil. Dafür glänzt er mit ordentlichem Komfort, sauberer Verarbeitung, einem hochwertigen Design, einem straffen Fahrwerk und starken Bremsen. Unter die Sitzbank passt ein Helm und noch einiges mehr, im Handschuhfach versorgt ein 12V-Anschluß diverse externe Geräte, wie beispielsweise ein Navigationsgerät. Die kräftige Statur gibt einem ein gutes Sicherheitsgefühl und schafft Respekt bei anderen Verkehrsteilnehmern.

  • kräftiger Motor
  • bequeme Sitzposition
  • viel Stauraum
  • schöne Optik
  • schöne Armaturen
  • straffes Fahrwerk
  • Tankdeckel könnte hübscher sein
  • starke Bremsen
  • straffes Fahrwerk
  • hohe Qualität
  • ausgewachsene Abmessungen
  • guter Komfort
  • Schräglagenfreiheit
  • hohes Gewicht
  • mittelmäßig agil
  • Windschutz dürftig