Yamaha WR450F 2009 vs. Honda CBR 650F 2018

Yamaha WR450F 2009

Bewertung

Yamaha WR450F 2009
VS.
Honda CBR 650F 2018
 

Yamaha WR450F 2009 vs. Honda CBR 650F 2018 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha WR450F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 449 Kubik steht die Honda CBR 650F mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 649 Kubik gegenüber.

Bei der WR450F federt vorne eine Telegabel konventionell. Die CBR 650F setzt vorne auf eine Telegabel konventionell von Showa mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR 650F Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha WR450F misst 1.500 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 990 Millimeter. Die Honda CBR 650F ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.

In den Tank der WR450F passen 8 Liter Sprit. Bei der CBR 650F sind es 17,3 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha WR450F beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.598 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Honda CBR 650F mit 7.958 Euro im Durchschnitt.

Von der Yamaha WR450F gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR 650F sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 9 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 9 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha WR450F 2009

Honda CBR 650F 2018

Yamaha WR450F 2009 Honda CBR 650F 2018
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 5 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 449 ccm 649 ccm
Bohrung 95 mm 67 mm
Hub 63,4 mm 46 mm
Verdichtung 12,3 11,4
Starter Kick Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung CDI Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 5 6
Motorbauart Reihe
Leistung 91 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min
Drehmoment 63 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Brücken Brücken
Lenkkopfwinkel 64,5 Grad
Nachlauf 101 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Marke Showa
Durchmesser 41 mm
Federweg 120 mm
Bremsen vorne
Technologie Wave Wave
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Länge 2200 mm 2110 mm
Breite 825 mm 755 mm
Höhe 1305 mm 1145 mm
Radstand 1500 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 990 mm 810 mm
Gewicht trocken 123,3 kg
Tankinhalt 8 l 17,3 l
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 208 kg
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha WR450F 2017

Hardenduro Vergleich 2018

Fazit von 1000PS.at vom 06.11.2017:

Honda CBR 650F 2017

Honda CBR650F und CB650F 2017 Vergleich

Fazit von kot vom 07.04.2017:

Die Yamaha WR 450 F begeistert als tolles All-in-one Paket. Ihr Einzylinder sorgt für mächtigen Vortrieb und bleibt dabei schön dosierbar. Dank dem hohen Drehmoment zieht das Aggregat den Fahrer selbst den steilsten Berg hinauf. In Punkto Fahrwerk konnten unsere Tester nur vom tollen Ansprechverhalten und dem einfachen Handling schwärmen. Einzig die Bremsen der Yamaha WR 450 F könnte für einen unserer Tester etwas schärfer sein. Ein toller Allrounder für ambitionierte Enduro-Fahrer.

Neben ihrer supersportlichen Erscheinung, die stark an jene der Fireblade angelehnt ist, sind es vor allem ihre Souveränität und Vielseitigkeit, die sie auf der Straße zur harten Konkurrenz mit Modellen mit mehr Prestige oder mehr Performance machen. Man nimmt ihr den Supersportler genauso ab wie den treuen Begleiter im Alltag. Die sicht- und fühlbare Honda-Qualität vermittelt dem Besitzer dabei, dass er noch ein langes, sorgenfreies Leben mit der CBR650F haben wird.

  • kräftiger und gut dosierbarer Motor
  • einfaches Handling
  • hochwertige Fahrwerkskomponenten
  • Nissin Bremse
  • nix
  • Supersportliches Design
  • Fireblade-Optik
  • gut abgestimmtes Fahrwerk
  • solide Bremsen, einfache Bedienung
  • Vielseitigkeit
  • Honda-Qualität
  • An einigen Stellen etwas überholte Technik