Yamaha WR250F 2018 vs. Husqvarna FE 250 2018
Bewertung
Yamaha WR250F 2018 vs. Husqvarna FE 250 2018 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha WR250F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 250 Kubik steht die Husqvarna FE 250 mit ihrem 4-Takt Motor mit 250 Kubik gegenüber.
Bei der WR250F federt vorne eine Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Bremse mit 220 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt WR250F auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 130 / 90 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der FE 250 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/90-18 hinten.
Der Radstand der Yamaha WR250F misst 1.485 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 990 Millimeter. Die Husqvarna FE 250 ist von Radachse zu Radachse 1.495 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 118 kg ist die Yamaha viel schwerer als die Husqvarna mit 105,8 kg.
In den Tank der WR250F passen 8 Liter Sprit. Bei der FE 250 sind es 8,5 Liter Tankvolumen.
Von der Yamaha WR250F gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna FE 250 sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 2 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Husqvarna wurde derzeit 25 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha WR250F 2018 |
Husqvarna FE 250 2018 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 5 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 250 ccm | 249,9 ccm |
Bohrung | 77 mm | 78 mm |
Hub | 53,6 mm | 52,3 mm |
Verdichtung | 12,5 | |
Starter | Kick | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | CDI | |
Antrieb | Kette | |
Ganganzahl | 5 | 6 |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | |
Rahmenbauart | Brücken | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | |
Federweg | 300 mm | |
Bremsen vorne | ||
Technologie | Wave | |
Durchmesser | 260 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Durchmesser | 220 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | 90 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 130 mm | 140 mm |
Reifenhöhe hinten | 90 % | 90 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Länge | 2190 mm | |
Breite | 825 mm | |
Höhe | 1305 mm | |
Radstand | 1485 mm | 1495 mm |
Sitzhöhe von | 990 mm | 970 mm |
Gewicht trocken | 118 kg | 105,8 kg |
Tankinhalt | 8 l | 8,5 l |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Für manche Tester unserer 1000PS Offroad Fraktion ist die Yamaha WR 250 F die Nummer 1 in der 250er Klasse. Ihr Fahrwerk überzeugt mit tollem Ansprechverhalten und vielen Reserven, wodurch sich ein sehr stabiles Fahrverhalten ergibt. Der 4-Takt Einzylinder zeichnet sich durch seinen ruhigen Motorlauf aus und ist gleichzeitig sehr drehfreudig.
Der kompakte Hubraum täuscht über die sportlichen Ambitionen hinweg. Die 250er 4-Takter ist eine sauschnelle Rennmaschine. Sie erfordert Konzentration und verlangt nach Speed. Die Drezahl orgelt wild nach oben und der Motor bietet ein erschreckend hohes Leistungsniveau. Das neue Motorrad wird Rennfahrer auf der Stoppuhr aus der Kiste heraus überzeugen und ist durch das hochwertige Fahrwerk bestimmt schneller und besser als sämtliche Vorgängermodelle. Einsteiger könnten jedoch etwas überfordert sein und greifen besser zur 350er.
- Fahrwerk mit vielen Reserven
- stabiles Fahrverhalten
- drefreudiger Motor
- nix
- Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
- Tolle Traktion
- Präzise Linienführung
- Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
- Robuste Gesamterscheinung
- Sehr praxistaugliche Details
- Geringes Gewicht
- Tolle Ergonomie im Sattel
- Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
- Hochwertiges Fahrwerk
- Starker 4-Takt Motor bei niedrigem Gewicht
- Motor kommt sportlichen Piloten sehr entgegen
- Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
- Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
- Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
- Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
- Für Einsteiger ist das drehfreudige und aggressive Ansprechverhalten sehr fordernd.