Yamaha WR 250X 2009 vs. KTM 690 SMC R 2024

Yamaha WR 250X 2009

KTM 690 SMC R 2024

Bewertung

Yamaha WR 250X 2009
VS.
KTM 690 SMC R 2024
 

Yamaha WR 250X 2009 vs. KTM 690 SMC R 2024 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha WR 250X mit ihrem Motor und einem Hubraum von 250 Kubik steht die KTM 690 SMC R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 692 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 690 SMC R von 74 Newtonmeter bei 5.600 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 24 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der WR 250X.

Bei der WR 250X federt vorne eine Telegabel konventionell. Die 690 SMC R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 SMC R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha WR 250X misst 1.425 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 895 Millimeter. Die KTM 690 SMC R ist von Radachse zu Radachse 1.470 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter.

In den Tank der WR 250X passen 1,5 Liter Sprit. Bei der 690 SMC R sind es 13,5 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha WR 250X 2009

KTM 690 SMC R 2024

Yamaha WR 250X 2009 KTM 690 SMC R 2024
Motor und Antrieb
Hubraum 250 ccm 692 ccm
Bohrung 77 mm 105 mm
Hub 53,6 mm 80 mm
Leistung 31 PS 75 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 7500 U/min
Drehmoment 23,7 Nm 73,5 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 5600 U/min
Verdichtung 11,8 12,7
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Antihopping
Zündung Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Zylinderzahl 1
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig
Schmierung Druckumlauf
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 50 mm
Starter Elektro
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmenbauart Doppelschleife Gitterrohr
Rahmen Chrom-Molybdän
Lenkkopfwinkel 63 Grad
Nachlauf 107 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 215 mm
Bremsen vorne
Technologie Wave radial
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2115 mm
Breite 810 mm
Höhe 1190 mm
Radstand 1425 mm 1470 mm
Sitzhöhe von 895 mm 890 mm
Gewicht trocken 128 kg
Tankinhalt 1,5 l 13,5 l
Führerscheinklassen A2 A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Gewicht trocken (mit ABS) 147 kg
Reichweite 329 km
CO²-Ausstoß kombiniert 96 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,1 l/100km
Standgeräusch 90 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha WR 250X 2008

Yamaha Viertelliter

Fazit von Arlo vom 26.08.2008:

KTM 690 SMC R 2024

KTM 690 SMC R im Rundenzeit-Test

Fazit von nastynils vom 16.10.2024:

Die WR 250 X ist leicht, agil, und wendiger als die meisten anderen Roller. So viel Spaß bei so kleinem Hubraum hat seinen Preis: mit 6.695 € ist die WR 250X mit Abstand die teuerste der drei 250er Yamaha's.

Ein großer leistungsstarker Einzylinder, ein stabiles Chassis, knapp über 160 kg Fahrzuggewicht und moderne Elektronik zur Unterstützung - Schon die Eckdaten lassen viel Fahrspaß vermuten. 2024 ist die SMC-R zwar in manchen Punkten schon etwas angestaubt und gilt nicht mehr als unangefochtene Königin der straßenzugelassenen Supermotos, doch noch immer kann sie viel Supermoto-Spaß und Performance bieten.

  • Leicht agil
  • wendiger als die meisten Roller
  • optimale Sitzposition, hoher Spaßfaktor
  • Relativ hohes Gewicht
  • Leistung etwas niedrig
  • kein Stauraum
  • nur für große Fahrer geeignet
  • relativ hoher Neupreis
  • Druckvoller Motor
  • Elektronik kann je nach Wunsch Sicherheit oder Supermoto-Manöver unterstützen
  • Stabiles, voll einstellbares Fahrwerk
  • Agiles Fahrverhalten
  • Gute Ergonomie
  • Wenig Verbrauch
  • Klasse Quickshifter
  • Altes LC-Display und Halogen-Scheinwerfer nicht mehr zeitgerecht
  • Fahrwerk könnte kleine Schläge harmonischer schlucken
  • Bremsen nicht übermäßig fein dosierbar