Yamaha Tracer 900 GT 2020 vs. Kawasaki ER-6n 2016

Yamaha Tracer 900 GT 2020

Kawasaki ER-6n 2016

Bewertung

Yamaha Tracer 900 GT 2020
VS.
Kawasaki ER-6n 2016
 

Yamaha Tracer 900 GT 2020 vs. Kawasaki ER-6n 2016 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha Tracer 900 GT mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 847 Kubik steht die Kawasaki ER-6n mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 649 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 115 PS bei 10.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Kawasaki mit 72 PS bei 8.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Tracer 900 GT von 88 Newtonmeter bei 8.500 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 64 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der ER-6n.

Bei der Tracer 900 GT federt vorne eine Telegabel konventionell. und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Tracer 900 GT auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der ER-6n Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha Tracer 900 GT misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter. Die Kawasaki ER-6n ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 210 kg ist die Yamaha ähnlich schwer wie die Kawasaki mit 208 kg.

In den Tank der Tracer 900 GT passen 18 Liter Sprit. Bei der ER-6n sind es 16 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha Tracer 900 GT gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki ER-6n sind derzeit 14 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 178 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 3 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha Tracer 900 GT 2020

Kawasaki ER-6n 2016

Yamaha Tracer 900 GT 2020 Kawasaki ER-6n 2016
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 3 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Hubraum 847 ccm 649 ccm
Bohrung 78 mm 83 mm
Hub 59,1 mm 60 mm
Leistung 115 PS 72 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 8500 U/min
Drehmoment 87,5 Nm 64 Nm
U/min bei Drehmoment 8500 U/min 7000 U/min
Verdichtung 11,5 10,8
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Kühlung flüssig
Zündung Digital
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Brücken Perimeter
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2160 mm 2110 mm
Breite 950 mm 770 mm
Höhe 1345 mm 1110 mm
Radstand 1440 mm 1410 mm
Sitzhöhe von 845 mm 805 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 210 kg 208 kg
Tankinhalt 18 l 16 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit 204 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha Tracer 900 GT 2020

Yamaha Tracer 700 gegen Tracer 900 GT Vergleichstest 2020

Fazit von Poky vom 13.03.2020:

Kawasaki ER-6n 2013

Einsteiger-Naked Bikes

Fazit von vauli vom 23.09.2013:

Die Tracer 900 GT perfekte Bike für alle, denen die nackte MT-09 zu spartanisch auf sportliche Landstraßenfahrten ausgelegt ist. Dank der längeren Schwinge sowie der besseren Aerodynamik sind nun auch die Hochgeschwindigkeitsprobleme, mit denen die Vorgängerin zu kämpfen hatte, größtenteils eliminiert. Die Premiumvariante in Form der Tracer 900 GT legt noch eins oben drauf und kann mit tollen Komfortfeatures zusätzlich überzeugen.

Der Motor geht herzhaft zur Sache und macht eine Menge Spaß, hinzu glänzt die ER mit japanisch peniblen Finish und einem Kampfpreis.

  • kraftvoller Motor
  • Top Fahrwerk
  • Fahrspaß
  • gute Stabilität
  • gelungene Überarbeitung der Aerodynamik
  • Komfortgewinn für Sozius
  • Tempomat
  • Heizgriffe
  • TFT-Farbdispay
  • sehr geringe Zuladung
  • Sozius-Fußrastenanlage schränkt Bewegungsfreiheit ein
  • kein Kurven-ABS
  • solides Fahrverhalten
  • hohes Qualitätsniveau
  • schwache Bremse


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