Yamaha Tracer 900 GT 2020 vs. CFMOTO 800MT Touring 2023

Yamaha Tracer 900 GT 2020

CFMOTO 800MT Touring 2023

Bewertung

Yamaha Tracer 900 GT 2020
VS.
CFMOTO 800MT Touring 2023
 

Yamaha Tracer 900 GT 2020 vs. CFMOTO 800MT Touring 2023 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha Tracer 900 GT mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 847 Kubik steht die CFMOTO 800MT Touring mit ihrem Reihe 2-Zylinder-Motor mit 799 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 115 PS bei 10.000 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur CFMOTO mit 90 PS bei 9.250 U / min.

Das maximale Drehmoment der Tracer 900 GT von 88 Newtonmeter bei 8.500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 75 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der 800MT Touring.

Bei der Tracer 900 GT federt vorne eine Telegabel konventionell. Die 800MT Touring setzt vorne auf eine in Federvorspannung verstellbare Telegabel Upside-Down mit 160 Millimeter Standrohr-Durchmesser.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die CFMOTO vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt Tracer 900 GT auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 800MT Touring Reifen in den Größen 110/80-19 vorne und 150/70-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha Tracer 900 GT misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter. Die CFMOTO 800MT Touring ist von Radachse zu Radachse 1.531 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.

In den Tank der Tracer 900 GT passen 18 Liter Sprit. Bei der 800MT Touring sind es 19 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha Tracer 900 GT gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der CFMOTO 800MT Touring sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 175 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, CFMOTO wurde derzeit 54 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha Tracer 900 GT 2020

CFMOTO 800MT Touring 2023

Yamaha Tracer 900 GT 2020 CFMOTO 800MT Touring 2023
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 3 2
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Hubraum 847 ccm 799 ccm
Bohrung 78 mm
Hub 59,1 mm
Leistung 115 PS 89,8 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 9250 U/min
Drehmoment 87,5 Nm 75 Nm
U/min bei Drehmoment 8500 U/min 8000 U/min
Verdichtung 11,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Ganganzahl 6
Kühlung flüssig
Chassis
Rahmen Aluminium
Rahmenbauart Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Durchmesser 160 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 80 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2160 mm 2234 mm
Breite 950 mm 853 mm
Höhe 1345 mm 1277 mm
Radstand 1440 mm 1531 mm
Sitzhöhe von 845 mm 825 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 210 kg
Tankinhalt 18 l 19 l
Führerscheinklassen A
Gewicht fahrbereit 231 kg
CO²-Ausstoß kombiniert 119,65 g/km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha Tracer 900 GT 2020

Yamaha Tracer 700 gegen Tracer 900 GT Vergleichstest 2020

Fazit von Poky vom 13.03.2020:

CFMOTO 800MT Touring 2023

Moto Morini X-Cape vs. CFMOTO 800MT Touring Vergleich & Test

Fazit von Gregor vom 23.10.2023:

Die Tracer 900 GT perfekte Bike für alle, denen die nackte MT-09 zu spartanisch auf sportliche Landstraßenfahrten ausgelegt ist. Dank der längeren Schwinge sowie der besseren Aerodynamik sind nun auch die Hochgeschwindigkeitsprobleme, mit denen die Vorgängerin zu kämpfen hatte, größtenteils eliminiert. Die Premiumvariante in Form der Tracer 900 GT legt noch eins oben drauf und kann mit tollen Komfortfeatures zusätzlich überzeugen.

Die CFMOTO 800MT Touring ist eine entspannte, straßen-orientierte Reiseenduro mit einem sensationellen Ausmaß an Ausstattung für ihre Preisklasse. Im Fahrbetrieb punktet sie mit dem quirligen 790er Zweizylinder aus den KTM 790 Modellen und einem voll einstellbaren Fahrwerk. On Tour freut man sich über serienmäßige Sitzheizung, Heizgriffe, Tempomat und Quickshifter. Sie kommt verdammt nah an die etablierten Player im Reiseendurosektor, leistet sich aber hier und da ein paar Eigenheiten, wie zum Beispiel beim Tempomaten der die Geschwindigkeit nur bis 120 km/h halten kann. Davon abgesehen, aber ein gutes Motorrad mit top Preis-Leistung-Verhältnis.

  • kraftvoller Motor
  • Top Fahrwerk
  • Fahrspaß
  • gute Stabilität
  • gelungene Überarbeitung der Aerodynamik
  • Komfortgewinn für Sozius
  • Tempomat
  • Heizgriffe
  • TFT-Farbdispay
  • sehr geringe Zuladung
  • Sozius-Fußrastenanlage schränkt Bewegungsfreiheit ein
  • kein Kurven-ABS
  • Sehr viel Ausstattung für die Preisklasse (Hauptständer, Tempomat, Heizgriffe, Sitzheizung, Connectivity, TFT-Display, Quickshifter, Fahrmodi, Sturzbügel, etc.)
  • Quirliger, spritziger Motor
  • Voll einstellbares Fahrwerk
  • Entspannte Ergonomie
  • Guter Windschutz mit verstellbarem Windschild
  • Tempomat geht nur bis 120 km/h
  • Standard-Fahrmodus fehlt neben Sport und Rain
  • Keine Traktionskontrolle


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