Yamaha Tracer 9 2023 vs. Honda VFR800X Crossrunner 2013
Bewertung
Yamaha Tracer 9 2023 vs. Honda VFR800X Crossrunner 2013 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha Tracer 9 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 890 Kubik steht die Honda VFR800X Crossrunner mit ihrem 4-Takt Motor mit 782 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der Tracer 9 von 93 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 73 Nm Drehmoment bei 9.500 Umdrehungen bei der VFR800X Crossrunner.
Bei der Tracer 9 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Dreikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Tracer 9 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der VFR800X Crossrunner Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Yamaha Tracer 9 misst 1.500 Millimeter, die Sitzhöhe reicht von 810 bis 815 Millimeter. Die Honda VFR800X Crossrunner ist von Radachse zu Radachse 1.464 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 816 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 240 kg ist die Honda viel schwerer als die Yamaha mit 213 kg.
In den Tank der Tracer 9 passen 19 Liter Sprit. Bei der VFR800X Crossrunner sind es 21,5 Liter Tankvolumen.
Von der Yamaha Tracer 9 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda VFR800X Crossrunner sind derzeit 5 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 494 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 92 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha Tracer 9 2023 |
Honda VFR800X Crossrunner 2013 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 3 | |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Hubraum | 890 ccm | 782 ccm |
Bohrung | 78 mm | 72 mm |
Hub | 62,1 mm | 48 mm |
Leistung | 119 PS | 102 PS |
U/min bei Leistung | 10000 U/min | 10000 U/min |
Drehmoment | 93 Nm | 72,8 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7000 U/min | 9500 U/min |
Verdichtung | 11,5 | 11,6 |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | |
Kühlung | flüssig | |
Zündung | Transistor | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | Aluminium |
Rahmenbauart | Brücken | Brücken |
Lenkkopfwinkel | 25 Grad | |
Nachlauf | 108 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Durchmesser | 41 mm | |
Federweg | 130 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | Federvorspannung |
Fahrwerk hinten | ||
Federbein | Monofederbein | |
Federweg | 122 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | Federvorspannung |
Aufhängung | Einarmschwinge | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Durchmesser | 298 mm | |
Kolben | Dreikolben | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 245 mm | |
Kolben | Zweikolben | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS, Kurven-ABS, Ride by Wire, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 180 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2175 mm | 2130 mm |
Breite | 885 mm | 799 mm |
Höhe | 1430 mm | 1243 mm |
Radstand | 1500 mm | 1464 mm |
Sitzhöhe von | 810 mm | 816 mm |
Sitzhöhe bis | 815 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 213 kg | 240 kg |
Tankinhalt | 19 l | 21,5 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Reichweite | 380 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 116 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 5 l/100km | |
Standgeräusch | 95,92 db | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | LED-Scheinwerfer, TFT Display, Windschild verstellbar |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Absolute Kaufempfehlung für Fahrer/innen, die gerne sportlich fahren aber auch auf die Vorzüge eines Tourenfahrzeugs nicht verzichten wollen. Ob GT oder Standard-Version ist eine Geschmacksfrage: wer gerne Gas gibt, hauptsächlich auf guten Strassen unterwegs ist und dem ein straffes Fahrwerk taugt, der wird mit der Standard-Tracer 9 sehr gut bedient sein. Wer gerne noch etwas Komfort obendrauf hätte und auch hin und wieder längere Touren fährt, der wird den Komfort und die Zusatzausstattung der GT wertschätzen.
Der Honda Crossrunner etablierte sich als vielseitiger Allrounder, der die Grenzen zwischen Sporttourer und Reiseenduro geschickt verwischt. Mit seinem charaktervollen V4-Motor, der ausgewogenen Fahrwerksabstimmung und der hohen Alltagstauglichkeit trifft er genau die goldene Mitte für Fahrer, die ein zuverlässiges Motorrad für verschiedenste Einsatzzwecke suchen. Über die Jahre hat sich das Konzept bewährt und eine treue Fangemeinde aufgebaut, die die außergewöhnliche Haltbarkeit und den emotionalen Charakter des Motorrads zu schätzen weiß.
- druckvoller und starker Motor
- leichtes Handling
- stabiles Fahrgefühl
- umfassendes Elektronikpaket
- Umständliche Bedienung des Displays
- Standgeräusch >95 dB (96 dB)
- keine Connectivity
- Charaktervoller V4-Motor mit breitem Einsatzspektrum
- ausgezeichnete Balance zwischen Handling und Stabilität
- hohe Langzeitzuverlässigkeit
- emotionaler Sound
- vielseitige Einsetzbarkeit
- guter Windschutz
- wertstabile Gebrauchtpreise
- überdurchschnittliche Verarbeitungsqualität
- Schwer ablesbarer Drehzahlmesser bei Sonneneinstrahlung
- keine hydraulische Federvorspannung hinten
- enger Kniewinkel bei längeren Touren
- abrupter VTEC-Übergang bei der ersten Generation
- erhöhter Wartungsaufwand bei Ventilspielkontrolle
- Stator-Probleme bei frühen Modellen
- relativ hohes Gewicht von über 240 kg fahrbereit