Yamaha Tenere 700 World Raid 2024 vs. Suzuki V-Strom 800 2024

Yamaha Tenere 700 World Raid 2024

Suzuki V-Strom 800 2024

Bewertung

Yamaha Tenere 700 World Raid 2024
VS.
Suzuki V-Strom 800 2024
 

Yamaha Tenere 700 World Raid 2024 vs. Suzuki V-Strom 800 2024 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha Tenere 700 World Raid mit ihrem 4-Takt Reihe mit Hubzapfenversatz 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 689 Kubik steht die Suzuki V-Strom 800 mit ihrem 4-Takt Reihe mit Hubzapfenversatz 2-Zylinder-Motor mit 776 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der V-Strom 800 von 78 Newtonmeter bei 6.800 Touren bietet etwas mehr Schub als die 68 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der Tenere 700 World Raid.

Bei der Tenere 700 World Raid federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein. Die V-Strom 800 setzt vorne auf eine in Federvorspannung verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von Showa.

Die Yamaha Tenere 700 World Raid hat mit 230 mm vorne und 220 mm hinten einen mächtigeren Federweg als die Suzuki V-Strom 800 mit 150 mm vorne und 150 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe mit 282 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 260 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt Tenere 700 World Raid auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 150 / 70 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der V-Strom 800 Reifen in den Größen 110/80-19 vorne und 150/70-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha Tenere 700 World Raid misst 1.595 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter. Die Suzuki V-Strom 800 ist von Radachse zu Radachse 1.515 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 223 kg ist die Suzuki ähnlich schwer wie die Yamaha mit 220 kg.

In den Tank der Tenere 700 World Raid passen 23 Liter Sprit. Bei der V-Strom 800 sind es 20 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha Tenere 700 World Raid gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki V-Strom 800 sind derzeit 37 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 435 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 129 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha Tenere 700 World Raid 2024

Suzuki V-Strom 800 2024

Yamaha Tenere 700 World Raid 2024 Suzuki V-Strom 800 2024
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe mit Hubzapfenversatz Reihe mit Hubzapfenversatz
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 689 ccm 776 ccm
Bohrung 80 mm 84 mm
Hub 68,6 mm 70 mm
Leistung 73 PS 83 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min 8500 U/min
Drehmoment 68 Nm 78 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 6800 U/min
Verdichtung 11,5 12,8
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
A2-Drosselung möglich ja ja
Chassis
Rahmenbauart Doppelschleife, Zentralrohr
Lenkkopfwinkel 27 Grad 64 Grad
Nachlauf 105 mm 124 mm
Rahmen Stahl
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Kayaba Showa
Durchmesser 43 mm
Federweg 230 mm 150 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Federvorspannung
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein Monofederbein
Federweg 220 mm 150 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Federvorspannung
Material Aluminium
Marke Showa
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 282 mm 310 mm
Betätigung hydraulisch
Kolben Vierkolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 245 mm 260 mm
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS, Fahrmodi, Ride by Wire, Schaltassistent mit Blipper, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 80 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Länge 2370 mm 2345 mm
Breite 905 mm 975 mm
Höhe 1490 mm 1310 mm
Radstand 1595 mm 1515 mm
Sitzhöhe von 890 mm 825 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 220 kg 223 kg
Tankinhalt 23 l 20 l
Reichweite 534 km 454 km
CO²-Ausstoß kombiniert 100 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,3 l/100km 4,4 l/100km
Führerscheinklassen A2, A
Ausstattung
Ausstattung Connectivity, LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display LED-Scheinwerfer, TFT Display, Windschild verstellbar

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Wer will, bezwingt mit ihr auch hartes Gelände. Wer keine weiten Strecken überbrücken muss, wird aber die Leichtigkeit der Standard T7 vorziehen. Der breite Tank der World Raid macht sich nämlich in Ergonomie und Handling bemerkbar. Das softe Fahrwerk steckt dagegen auch hartes Gelände gut weg und dank des Lenkungsdämpfers bleibt das Bike auch auf schnell überflogenen Feldwegen sehr stabil. Die komplizierte Deaktivierungsprozedur des ABS nervt auf Dauer, hier wünscht man sich eine simple „Aus“-Taste. Unterm Strich bewirbt sich die World Raid ihrem Namen entsprechend besonders bei Weltreisenden und ist in dieser Hinsicht mit großer Reichweite und viel Offroad-Komfort sehr gut durchdacht.

Die V-Strom 800 überrascht mit hohem Komfort, souveränem Handling und sinnvoller Ausstattung ab Werk. Besonders in der Adventure- und DE-Variante zeigt sie Touring-Kompetenz mit Charakter. Wer viel unterwegs ist und Wert auf Übersicht, Komfort und Nutzwert legt, liegt hier genau richtig.

  • Stabiles Fahrverhalten
  • Angenehme Sitzbank
  • toll dimensionierter Motor - überfordert nicht und macht viel Spaß
  • sehr robuster Gesamteindruck
  • Sehr zuverlässig
  • sehr stark im Nehmen
  • starke Traktion
  • Fahrwerk bieten breiten Einsatzbereich
  • gut dimensioniertes Fahrwerk
  • sehr praxistauglich
  • Tolles Preis/Leistungsverhältnis der Tenere ging in Form World Raid etwas verloren
  • Beim stehenden Fahren stört der breite Tank vor allem bei Bergaufpassagen
  • Auf der Straße ist Vorderbremse etwas zu lasch
  • Im Gelände ist die Hinterbremse etwas zu schwach
  • Kupplungsdosierung und Gasdosierung bei anderen Bikes in dieser Klasse mittlerweile besser
  • Durchdachte Ergonomie mit viel Übersicht im Stadt- und Tourenbetrieb
  • praxistaugliches Fahrwerk mit leicht verstellbarer Federvorspannung
  • serienmässige Ausstattung (wie Griffheizung und Koffer) ideal für Vielfahrer:innen
  • ausgewogene Balance zwischen Komfort und Kontrolle
  • Eingeschränkter Neigungswinkel
  • Motor-Mapping sehr gemütlich ausgelegt
  • Eher nervös bei niedrigen Drehzahlen
  • Ruppiger Quickshifter

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