Yamaha SCR950 2018 vs. Triumph Scrambler 2006
Bewertung
Yamaha SCR950 2018 vs. Triumph Scrambler 2006 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha SCR950 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 942 Kubik steht die Triumph Scrambler mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 865 Kubik gegenüber.
Bei der SCR950 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Stereo-Federbeine.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und. Die Triumph vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt SCR950 auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 19 vorne und 140 / 80 - 17 hinten.
Der Radstand der Yamaha SCR950 misst 1.575 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Triumph Scrambler ist von Radachse zu Radachse 1.500 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.
In den Tank der SCR950 passen 13 Liter Sprit. Bei der Scrambler sind es 16,6 Liter Tankvolumen.
Von der Yamaha SCR950 gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Triumph Scrambler sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 4 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Triumph wurde derzeit 346 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha SCR950 2018 |
Triumph Scrambler 2006 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | V | |
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | OHC | |
Kühlung | Luft | Öl-Luft |
Hubraum | 942 ccm | 865 ccm |
Bohrung | 85 mm | |
Hub | 83 mm | |
Leistung | 52 PS | 54 PS |
U/min bei Leistung | 5500 U/min | |
Drehmoment | 79,5 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 3000 U/min | |
Verdichtung | 9 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Transistor | |
Antrieb | Riemen | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 5 | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Lenkkopfwinkel | 61 Grad | |
Nachlauf | 130 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | |
Durchmesser | 41 mm | |
Federweg | 135 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Stahl | |
Federbein | Stereo-Federbeine | |
Federweg | 110 mm | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | |
Durchmesser | 298 mm | |
Betätigung | hydraulisch | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Durchmesser | 298 mm | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 100 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 19 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 140 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2255 mm | |
Breite | 895 mm | |
Höhe | 1170 mm | |
Radstand | 1575 mm | 1500 mm |
Sitzhöhe von | 830 mm | 825 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 252 kg | |
Tankinhalt | 13 l | 16,6 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht trocken | 205 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 170 km/h |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Mit der neuen SCR950 wird das breit gefächerte Programm der "Faster Sons"-Retro-Bikes noch weiter ausgebaut. Ein optisch äußerst gelungenes, minimalistisches Bike mit wunderschönen Scrambler-Elementen. In Fahrt merkt man auf Asphalt nur aufgrund der geringen Schräglagenfreiheit, dass als Basis der Cruiser XV950 dient. Der Motor zieht hingegen brav durch und die Bremsen mit jeweils einer 298er-Scheibe vorne und hinten bemühen sich redlich. Im Gelände schlagen die Federelemente wegen des hohen Gewichts von 252 Kilo aber recht schnell durch. Insgesamt eine interessante und sehr fein umgesetzte Interpretation eines sehr frühen Scramblers.
Die Scrambler besitzt eine äußerst ausgeprägte Form, sich und den Fahrer darstellen zu können: Coolness übermitteln. Und was die Umbaumöglichkeiten anbelangt: die sind unendlich.
- glaubwürdige Scrambler-Optik
- angenehme Sitzposition
- antrittsstarkes Triebwerk
- ausreichend dimensionierte Bremsen
- unkompliziertes Fahrverhalten
- außer ABS keine Elektronik-Features
- Fahrwerk schlägt recht schnell durch
- vergleichsweise wenig Schräglagenfreiheit
- Robust
- Auspuff wird zum optischen Highlight
- einzigartig Konzept
- bequemer Sattel.
- Sehr hohes Eigengewicht
- mit der Zeit Erhitzung der Beine
- schwerfällig in Kurven.