Yamaha R7 2022 vs. Kawasaki Ninja 250R 2009

Kawasaki Ninja 250R 2009

Bewertung

Yamaha R7 2022
VS.
Kawasaki Ninja 250R 2009
 

Yamaha R7 2022 vs. Kawasaki Ninja 250R 2009 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha R7 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 689 Kubik steht die Kawasaki Ninja 250R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 249 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der R7 von 67 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 22 Nm Drehmoment bei 224 Umdrehungen bei der Ninja 250R.

Bei der R7 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt R7 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Yamaha R7 misst 1.395 Millimeter. Die Kawasaki Ninja 250R ist von Radachse zu Radachse 1.400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.

In den Tank der R7 passen 13 Liter Sprit. Bei der Ninja 250R sind es 17 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha R7 gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Ninja 250R sind derzeit 2 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha R7 2022

Kawasaki Ninja 250R 2009

Yamaha R7 2022 Kawasaki Ninja 250R 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 689 ccm 249 ccm
Bohrung 80 mm 62 mm
Hub 68,6 mm 41,2 mm
Leistung 73,4 PS 33 PS
U/min bei Leistung 8750 U/min 11000 U/min
Drehmoment 67 Nm 22 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 224 U/min
Verdichtung 11,5 11,6
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Lenkkopfwinkel 66,3 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Durchmesser 41 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Zweikolben
Technologie radial Petal
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1395 mm 1400 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 188 kg
Tankinhalt 13 l 17 l
Führerscheinklassen A A2
Breite 715 mm
Höhe 1115 mm
Sitzhöhe von 790 mm
Gewicht fahrbereit 169 kg
Ausstattung
Ausstattung LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha R7 2024

Yamaha R7 Anfänger-Rennstreckenbericht

Fazit von Alessio vom 02.05.2024:

Kawasaki Ninja 250R 2008

Kawasaki Ninja 250R

Fazit von kot vom 24.04.2008:

Alles in allem ist die R7 ein sehr gutes Anfänger-Rennstreckenmotorrad, das mich auf sichere, angenehme und in keinerlei Weise anstrengende Art auf das Rennstreckenfahren vorbereitet und dabei begleitet hat. Die angenehme aber doch rennstreckentaugliche Ergonomie, das leichte Gewicht, die fantastischen Reifen, Bremsen und Fahrwerkskomponenten sowie der drehmomentstarke Motor bei niedriger und mittlerer Drehzahl erlaubten es mir, Fehler zu korrigieren, die die meisten Rennstreckenanfänger begehen und das ohne mich zu Fall zu bringen, mich zu erschrecken, mir Angst zu bereiten oder gar mich dazu zu bringen, das Handtuch zu werfen.

Die Ninja 250R steht Schulter an Schulter mit der „großen“ Welt der Motorräder. Wo sie hingehört, entscheidet einzig und allein der Fahrer.

  • CP2 Motor mit Druck bei niedrigen und mittleren Drehzahlen
  • 188 Kilogramm fahrbereit
  • sportliche Ergonomie
  • simples Elektronikpaket
  • gut abgestimmtes Fahrwerk
  • zugängliche Bremsen
  • wenig Leistung im oberen Drehzahlbereich
  • kein Quickshifter mit Blipper
  • Geringes Trockengewicht
  • richtige Leistung
  • leistungsfähiger Motor
  • bequeme Sitzposition
  • anspruchsvolle Optik
  • spielerisches Handling.
  • weniger für große Männer geeignet


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