Yamaha R7 2021 vs. Yamaha FZ6-N S2 2009
Bewertung
Yamaha R7 2021 vs. Yamaha FZ6-N S2 2009 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha R7 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 689 Kubik steht die Yamaha FZ6-N S2 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 600 Kubik gegenüber. Die FZ6-N S2 hat mit 98 PS bei 12.000 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur R7 mit 73 PS bei 8.750 U / min.
Das maximale Drehmoment der R7 von 67 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 63 Nm Drehmoment bei 10.000 Umdrehungen bei der FZ6-N S2.
Bei der R7 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein. Die FZ6-N S2 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der R7 vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe. Die FZ6-N S2 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt R7 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der Yamaha R7 misst 1.395 Millimeter. Die Yamaha FZ6-N S2 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 795 Millimeter.
In den Tank der R7 passen 13 Liter Sprit. Bei der FZ6-N S2 sind es 19,4 Liter Tankvolumen.
Von der Yamaha R7 gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha FZ6-N S2 sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die R7 gibt es aktuell 107 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, FZ6-N S2 wurde derzeit 18 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha R7 2021 |
Yamaha FZ6-N S2 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 2 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 689 ccm | 600 ccm |
Bohrung | 80 mm | 65,5 mm |
Hub | 68,6 mm | 44,5 mm |
Leistung | 73,4 PS | 98 PS |
U/min bei Leistung | 8750 U/min | 12000 U/min |
Drehmoment | 67 Nm | 63,1 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6500 U/min | 10000 U/min |
Verdichtung | 11,5 | 12,2 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Transistor | Digital |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Aluminium |
Lenkkopfwinkel | 66,3 Grad | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel konventionell |
Durchmesser | 41 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Monofederbein | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Kolben | Vierkolben | |
Technologie | radial | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1395 mm | 1440 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 188 kg | |
Tankinhalt | 13 l | 19,4 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Länge | 2095 mm | |
Breite | 755 mm | |
Höhe | 1085 mm | |
Sitzhöhe von | 795 mm | |
Gewicht trocken | 206 kg | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | LED-Scheinwerfer |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Alles in allem ist die R7 ein sehr gutes Anfänger-Rennstreckenmotorrad, das mich auf sichere, angenehme und in keinerlei Weise anstrengende Art auf das Rennstreckenfahren vorbereitet und dabei begleitet hat. Die angenehme aber doch rennstreckentaugliche Ergonomie, das leichte Gewicht, die fantastischen Reifen, Bremsen und Fahrwerkskomponenten sowie der drehmomentstarke Motor bei niedriger und mittlerer Drehzahl erlaubten es mir, Fehler zu korrigieren, die die meisten Rennstreckenanfänger begehen und das ohne mich zu Fall zu bringen, mich zu erschrecken, mir Angst zu bereiten oder gar mich dazu zu bringen, das Handtuch zu werfen.
Die Yamaha FZ6-N Spec II wird bei den Fahrleistungen ihrem Aussehen also durchaus gerecht. Ein sehr fahrbares Motorrad, auf dem erfahrenen Piloten trotzdem nicht fad werden dürfte.
- CP2 Motor mit Druck bei niedrigen und mittleren Drehzahlen
- 188 Kilogramm fahrbereit
- sportliche Ergonomie
- simples Elektronikpaket
- gut abgestimmtes Fahrwerk
- zugängliche Bremsen
- wenig Leistung im oberen Drehzahlbereich
- kein Quickshifter mit Blipper
- schöne Optik
- einteilig gegossene Bremszangen
- hochwertig eloxierten Tauchrohren
- FZ1 Cockpits
- Bremsen
- optimale Sitzposition.
- Aufpreis zur Serie
- Motor schwach im unteren Drehzahlbereich