Yamaha R7 2021 vs. Suzuki GSX-R125 2020
Bewertung
Yamaha R7 2021 vs. Suzuki GSX-R125 2020 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha R7 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 689 Kubik steht die Suzuki GSX-R125 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 124 Kubik gegenüber.
Bei der R7 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein. Die GSX-R125 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 31 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 290 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 190 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt R7 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der GSX-R125 Reifen in den Größen 90/80-17 vorne und 130/70-17 hinten.
Der Radstand der Yamaha R7 misst 1.395 Millimeter. Die Suzuki GSX-R125 ist von Radachse zu Radachse 1.300 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.
In den Tank der R7 passen 13 Liter Sprit. Bei der GSX-R125 sind es 11 Liter Tankvolumen.
Von der Yamaha R7 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSX-R125 sind derzeit 10 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 99 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 1 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha R7 2021 |
Suzuki GSX-R125 2020 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 2 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 689 ccm | 124 ccm |
Bohrung | 80 mm | 62 mm |
Hub | 68,6 mm | 41,2 mm |
Leistung | 73,4 PS | 15 PS |
U/min bei Leistung | 8750 U/min | |
Drehmoment | 67 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 6500 U/min | |
Verdichtung | 11,5 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | Einspritzung |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Transistor | |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | Gangschaltung |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Lenkkopfwinkel | 66,3 Grad | 64,5 Grad |
Rahmenbauart | Zentralrohr | |
Nachlauf | 93 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel konventionell |
Durchmesser | 41 mm | 31 mm |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | Zweiarmschwinge |
Federbein | Monofederbein | Monofederbein |
Material | Stahl | |
Aufnahme | Umlenkung | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Einzelscheibe |
Kolben | Vierkolben | |
Technologie | radial | Wave |
Durchmesser | 290 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 190 mm | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 90 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 80 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 130 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 70 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1395 mm | 1300 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 188 kg | |
Tankinhalt | 13 l | 11 l |
Führerscheinklassen | A | A1 |
Länge | 1975 mm | |
Breite | 670 mm | |
Höhe | 1070 mm | |
Sitzhöhe von | 785 mm | |
Gewicht fahrbereit | 134 kg | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | LED-Scheinwerfer | LED-Scheinwerfer |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Alles in allem ist die R7 ein sehr gutes Anfänger-Rennstreckenmotorrad, das mich auf sichere, angenehme und in keinerlei Weise anstrengende Art auf das Rennstreckenfahren vorbereitet und dabei begleitet hat. Die angenehme aber doch rennstreckentaugliche Ergonomie, das leichte Gewicht, die fantastischen Reifen, Bremsen und Fahrwerkskomponenten sowie der drehmomentstarke Motor bei niedriger und mittlerer Drehzahl erlaubten es mir, Fehler zu korrigieren, die die meisten Rennstreckenanfänger begehen und das ohne mich zu Fall zu bringen, mich zu erschrecken, mir Angst zu bereiten oder gar mich dazu zu bringen, das Handtuch zu werfen.
Vielleicht nicht im Vergleich mit ihren großen Schwestern, aber in dieser Klasse geht die GSX-R125 trotzdem als echter Supersportler durch. Mit einer Leistung von 15 PS und einem 6-Gang-Getriebe beschleunigt die Gixxer dank dem niedrigen Gewicht von 134 kg flott Richtung Horizont, bis auf 125 km/h. Auch fahrdynamisch wirkt sich das klassenniedrigste Gewicht positiv aus, die GSX-R125 lässt sich spielerisch von Kurve zu Kurve werfen. Erst wenn es sehr flott voran geht, wünscht man sich mehr Gefühl für das Vorderrad und bessere Bremsen.
- CP2 Motor mit Druck bei niedrigen und mittleren Drehzahlen
- 188 Kilogramm fahrbereit
- sportliche Ergonomie
- simples Elektronikpaket
- gut abgestimmtes Fahrwerk
- zugängliche Bremsen
- wenig Leistung im oberen Drehzahlbereich
- kein Quickshifter mit Blipper
- niedriges Gewicht
- starke Beschleunigung für 15 PS
- 125 km/h Topspeed
- wheelie-fähig
- LED Scheinwerfer
- informatives Display
- Bremsen könnten stärker sein
- mehr Gefühl fürs Vorderrad wünschenswert