Yamaha R7 2021 vs. Ducati 1199 Panigale 2012

Ducati 1199 Panigale 2012

Bewertung

Yamaha R7 2021
VS.
Ducati 1199 Panigale 2012
 

Yamaha R7 2021 vs. Ducati 1199 Panigale 2012 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha R7 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 689 Kubik steht die Ducati 1199 Panigale mit ihrem 4-Takt Motor mit 1.198 Kubik gegenüber. Die Ducati hat mit 195 PS bei 10.750 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Yamaha mit 73 PS bei 8.750 U / min.

Das maximale Drehmoment der 1199 Panigale von 132 Newtonmeter bei 9.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 67 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der R7.

Bei der R7 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein. Die 1199 Panigale setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung verstellbare Telegabel Upside-Down von Marzocchi und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung verstellbares Federbein von Marzocchi.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt R7 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 1199 Panigale Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 200/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha R7 misst 1.395 Millimeter. Die Ducati 1199 Panigale ist von Radachse zu Radachse 1.437 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.

In den Tank der R7 passen 13 Liter Sprit. Bei der 1199 Panigale sind es 17 Liter Tankvolumen.

Für die Yamaha gibt es aktuell 82 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 152 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha R7 2021

Ducati 1199 Panigale 2012

Yamaha R7 2021 Ducati 1199 Panigale 2012
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 689 ccm 1198 ccm
Bohrung 80 mm 112 mm
Hub 68,6 mm 60,8 mm
Leistung 73,4 PS 195 PS
U/min bei Leistung 8750 U/min 10750 U/min
Drehmoment 67 Nm 132 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 9000 U/min
Verdichtung 11,5 12,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Zündung Transistor CDI
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Lenkkopfwinkel 66,3 Grad
Rahmenbauart Monocoque
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Durchmesser 41 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung
Marke Marzocchi
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Einarmschwinge
Federbein Monofederbein
Marke Marzocchi
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 200 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1395 mm 1437 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 188 kg
Tankinhalt 13 l 17 l
Führerscheinklassen A A
Länge 2075 mm
Höhe 1100 mm
Sitzhöhe von 825 mm
Gewicht trocken 164 kg
Gewicht fahrbereit 188 kg
Ausstattung
Ausstattung LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha R7 2024

Yamaha R7 Anfänger-Rennstreckenbericht

Fazit von Alessio vom 02.05.2024:

Ducati 1199 Panigale 2013

Duc Panigale am Berg!

Fazit von vauli vom 01.07.2013:

Alles in allem ist die R7 ein sehr gutes Anfänger-Rennstreckenmotorrad, das mich auf sichere, angenehme und in keinerlei Weise anstrengende Art auf das Rennstreckenfahren vorbereitet und dabei begleitet hat. Die angenehme aber doch rennstreckentaugliche Ergonomie, das leichte Gewicht, die fantastischen Reifen, Bremsen und Fahrwerkskomponenten sowie der drehmomentstarke Motor bei niedriger und mittlerer Drehzahl erlaubten es mir, Fehler zu korrigieren, die die meisten Rennstreckenanfänger begehen und das ohne mich zu Fall zu bringen, mich zu erschrecken, mir Angst zu bereiten oder gar mich dazu zu bringen, das Handtuch zu werfen.

Seit 2012 steht mit der 1199 Panigale ein absolut richtungsweisendes Konzept auf der Strecke dem ich es zutraue in die Fußstapfen der legendären 916 zu treten.

  • CP2 Motor mit Druck bei niedrigen und mittleren Drehzahlen
  • 188 Kilogramm fahrbereit
  • sportliche Ergonomie
  • simples Elektronikpaket
  • gut abgestimmtes Fahrwerk
  • zugängliche Bremsen
  • wenig Leistung im oberen Drehzahlbereich
  • kein Quickshifter mit Blipper
  • stärkster V2
  • Designikone
  • brachiale Bremsen
  • geringes Gewicht
  • Nervöses Fahrverhalten

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