Yamaha R1M 2023 vs. Yamaha R7 2021

Yamaha R1M 2023

Bewertung

Yamaha R1M 2023
VS.
Yamaha R7 2021
 

Yamaha R1M 2023 vs. Yamaha R7 2021 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha R1M mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 998 Kubik steht die Yamaha R7 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber. Die R1M hat mit 200 PS bei 13.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur R7 mit 73 PS bei 8.750 U / min.

Das maximale Drehmoment der R1M von 112 Newtonmeter bei 11.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 67 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der R7.

Bei der R1M federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Öhlins und hinten ein Federbein von Öhlins. Die R7 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der R1M vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die R7 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt R1M auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 200 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R7 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha R1M misst 1.405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 855 Millimeter. Die Yamaha R7 ist von Radachse zu Radachse 1.395 mm lang.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 200 kg ist die R1M deutlich schwerer als die R7 mit 188 kg.

In den Tank der R1M passen 17 Liter Sprit. Bei der R7 sind es 13 Liter Tankvolumen.

Für die R1M gibt es aktuell 53 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, R7 wurde derzeit 53 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha R1M 2023

Yamaha R7 2021

Yamaha R1M 2023 Yamaha R7 2021
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 998 ccm 689 ccm
Bohrung 79 mm 80 mm
Hub 50,9 mm 68,6 mm
Leistung 200 PS 73,4 PS
U/min bei Leistung 13500 U/min 8750 U/min
Drehmoment 112,4 Nm 67 Nm
U/min bei Drehmoment 11500 U/min 6500 U/min
Verdichtung 13 11,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Motorbauart Reihe
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Zündung Transistor
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Deltabox
Lenkkopfwinkel 66,3 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Öhlins
Durchmesser 41 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Marke Öhlins
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Launch-Control, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 200 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2055 mm
Breite 690 mm
Höhe 1150 mm
Radstand 1405 mm 1395 mm
Sitzhöhe von 855 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 200 kg 188 kg
Tankinhalt 17 l 13 l
Führerscheinklassen A A
Standgeräusch 96 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha R1M 2019

Yamaha YZF-R1 und R1M 2020 Test

Fazit von race38 vom 17.09.2019:

Yamaha R7 2024

Yamaha R7 Anfänger-Rennstreckenbericht

Fazit von Alessio vom 02.05.2024:

Die Yamaha YZF-R1M nimmt die hervorragende Basis der 'normalen' R1 und mustert sich dank elektronischem Öhlins Fahrwerk und optischen Anreizen zu einem hervorragenden Rennstreckenbike, das gut für ernsthafte Renneinsätze geeignet ist. Einzig das ABS-System reagiert zu vorsichtig, was zu mehreren Verbremsern sorgte.

Alles in allem ist die R7 ein sehr gutes Anfänger-Rennstreckenmotorrad, das mich auf sichere, angenehme und in keinerlei Weise anstrengende Art auf das Rennstreckenfahren vorbereitet und dabei begleitet hat. Die angenehme aber doch rennstreckentaugliche Ergonomie, das leichte Gewicht, die fantastischen Reifen, Bremsen und Fahrwerkskomponenten sowie der drehmomentstarke Motor bei niedriger und mittlerer Drehzahl erlaubten es mir, Fehler zu korrigieren, die die meisten Rennstreckenanfänger begehen und das ohne mich zu Fall zu bringen, mich zu erschrecken, mir Angst zu bereiten oder gar mich dazu zu bringen, das Handtuch zu werfen.

  • kräftiger Motor
  • sauberes Ansprechverhalten
  • elektronisches Öhlins Fahrwerk
  • auf Slicks perfekt für Renneinsätze
  • ABS-System nicht zu 100 Prozent zufriedenstellend
  • CP2 Motor mit Druck bei niedrigen und mittleren Drehzahlen
  • 188 Kilogramm fahrbereit
  • sportliche Ergonomie
  • simples Elektronikpaket
  • gut abgestimmtes Fahrwerk
  • zugängliche Bremsen
  • wenig Leistung im oberen Drehzahlbereich
  • kein Quickshifter mit Blipper

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