Yamaha MT-10 2020 vs. Yamaha FZ1 2009

Yamaha MT-10 2020

Yamaha FZ1 2009

Bewertung

Yamaha MT-10 2020
vs.
Yamaha FZ1 2009

Yamaha MT-10 2020 vs. Yamaha FZ1 2009 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha MT-10 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 998 Kubik steht die Yamaha FZ1 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber. Die MT-10 bietet mit 160 PS bei 11.500 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur FZ1 mit 150 PS bei 11.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der MT-10 von 111 Newtonmeter bei 9.000 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 106 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der FZ1.

Bei der MT-10 federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein. Die FZ1 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der MT-10 vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die FZ1 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt MT-10 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Yamaha MT-10 misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Yamaha FZ1 ist von Radachse zu Radachse 1.460 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der MT-10 passen 17 Liter Sprit. Bei der FZ1 sind es 18 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha MT-10 gibt es aktuell 22 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha FZ1 sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die MT-10 gibt es aktuell 1.440 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, FZ1 wurde derzeit 79 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha MT-10 2020

Yamaha FZ1 2009

Yamaha MT-10 2020 Yamaha FZ1 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 5
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 998 ccm 998 ccm
Bohrung 79 mm 77 mm
Hub 50,9 mm 53,6 mm
Leistung 160 PS 150 PS
U/min bei Leistung 11500 U/min 11000 U/min
Drehmoment 111 Nm 106 Nm
U/min bei Drehmoment 9000 U/min 8000 U/min
Verdichtung 12 11,5
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor Digital
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Deltabox
Lenkkopfwinkel 66 Grad
Nachlauf 102 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Durchmesser 43 mm
Federweg 120 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Federweg 120 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2095 mm 2140 mm
Breite 800 mm 770 mm
Höhe 1110 mm 1060 mm
Radstand 1400 mm 1460 mm
Sitzhöhe von 825 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 210 kg
Tankinhalt 17 l 18 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 214 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha MT-10 2017

Fazit von kot vom 21.06.2017:

Yamaha FZ1 2006

Fazit von kot vom 10.07.2006:

Die Yamaha MT-10 versprüht mit dem geilen CP4 Motor viel Emotion und vergisst dabei aber auch nicht auf pragmatischen Nutzen. Sie bietet für ein Nakedbike viel Komfort auf langen Touren. Sie fährt schnell aber ist trotzdem jederzeit kultiviert. Auf der Rennstrecke ist das Fahrwerk nicht präzise genug um die anderen Powernakeds zu schlagen. Insgesamt punktet sie aber mit ihrer Vielseitigkeit gepaart mit radikaler Optik und geilem Sound.

Die FZ1 sollte niemanden kalt lassen. Optisch und technisch markiert sie zur Zeit den Gipfel der japanischen Naked-Bike Liga.

  • toller Sound
  • angenehmer Windschutz
  • angenehme Sitzposition auch auf langen Touren
  • tolles Ansprechverhalten vom Motor
  • ausgewogenes Gesamtpaket trotz radikaler Optik und bösem Sound
  • Auf der Rennstrecke zu inaktive Sitzposition
  • Fahrwerk und Fahrassistenzsysteme für Trackdays ausreichend aber nicht auf dem Niveau der anderen Powernakeds
  • sehr leistungsfähig
  • extreme hohe Geschwindigkeiten möglich
  • Freude im Kurvengeschlängel
  • harter Sound
  • beeindruckender Motor
  • Nichts für Automatikfreunde: Anfahren könnte etwas angenehmer, direkter sein
  • Turbulenzen bei hohen Geschwindigkeiten, eigenwilliges Auspuffdesign.

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