Yamaha MT-09 SP 2024 vs. Honda CBR1000RR Fireblade 2005

Yamaha MT-09 SP 2024

Honda CBR1000RR Fireblade 2005

Bewertung

Yamaha MT-09 SP 2024
VS.
Honda CBR1000RR Fireblade 2005
 

Yamaha MT-09 SP 2024 vs. Honda CBR1000RR Fireblade 2005 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha MT-09 SP mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 890 Kubik steht die Honda CBR1000RR Fireblade mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber.

Bei der MT-09 SP federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Öhlins.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und. Die Honda vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt MT-09 SP auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Yamaha MT-09 SP misst 1.430 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Honda CBR1000RR Fireblade ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.

In den Tank der MT-09 SP passen 14 Liter Sprit. Bei der CBR1000RR Fireblade sind es 18 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha MT-09 SP gibt es aktuell 8 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR1000RR Fireblade sind derzeit 11 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 464 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 317 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha MT-09 SP 2024

Honda CBR1000RR Fireblade 2005

Yamaha MT-09 SP 2024 Honda CBR1000RR Fireblade 2005
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 3 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 890 ccm 998 ccm
Bohrung 78 mm
Hub 62,1 mm
Leistung 119 PS 172 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min
Drehmoment 93 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min
Verdichtung 11,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmen Aluminium
Rahmenbauart Brücken
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Nachlauf 108 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Kayaba
Durchmesser 41 mm
Federweg 130 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Marke Öhlins
Federweg 117 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 298 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Durchmesser 245 mm
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Schaltassistent mit Blipper, Tempomat, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2090 mm
Breite 820 mm
Höhe 1145 mm
Radstand 1430 mm 1410 mm
Sitzhöhe von 825 mm 820 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 194 kg
Tankinhalt 14 l 18 l
Führerscheinklassen A2, A A
Reichweite 280 km
CO²-Ausstoß kombiniert 116 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5 l/100km
Standgeräusch 96 db
Gewicht trocken 179 kg
Höchstgeschwindigkeit 287 km/h
Ausstattung
Ausstattung Connectivity, Keyless System, LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha MT-09 SP 2023

Yamaha MT-09 SP 2023 - fünf Sport-Nakeds im Test

Fazit von vauli vom 18.06.2023:

Honda CBR1000RR Fireblade 2006

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Fazit von nastynils vom 17.01.2006:

Die Yamaha MT-09 SP hatte es schon in der vorherigen Generation leicht, ist sie doch die noch edler ausgestattete Variante einer ohnehin schon richtig guten, weil herrlich agilen Spaßmaschine! Das ist bei der aktuellen SP-Version nicht anders, allerdings wurde sie insgesamt nochmals besser. Etwas mehr Power, ein gesteigertes Drehmoment und die besser abgestimmte Elektronik machen noch mehr Laune. Das Fahrwerk mit edleren KYB- und Öhlinskomponenten funktioniert erwartungsgemäß ausgezeichnet, die Bremse könnte etwas schärfer sein, aber die Sitzposition entspricht nach wie vor dem, was man von solch einem agilen und einfach kontrollierbaren Spaßgerät erwartet. Die wenigen Schrulligkeiten wie das kleine TFT-Display oder die kontroverse Lichtmaske machen sie keineswegs schlechter, sondern einfach eine noch eigenständigere Persönlichkeit aus ihr!

Harte Burschen welche als 1000er Piloten am Stammtisch als Bezwinger einer Bestie durchgehen möchten, sollten nicht zur CBR greifen. Die Fireblade überfordert keinen 600er Aufsteiger. Man kann sich damit erstaunlich gefahrlos an sein persönliches Limit herantasten. Diese Eigenschaft ist in Wahrheit das größte Plus der Fireblade im Vergleich zu den anderen 1000ern am Markt.

  • äußerst agiler und durchzugsstarker Motor
  • fahraktive, aber bequeme Sitzposition
  • hochwertige Federelemente von KYB und Öhlins
  • guter Quickshifter mit Blipper
  • eigenständige Optik
  • kleines TFT-Display
  • Hupe an der Front halbherzig verbaut
  • weiter Wendekreis
  • Agilität
  • Komfort
  • goldene Mitte
  • sicheres Handling
  • gutes Gefühl für Traktion
  • Spitzenleistung

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