Yamaha MT-09 2020 vs. Honda CB650F 2016

Yamaha MT-09 2020

Honda CB650F 2016

Bewertung

Yamaha MT-09 2020
VS.
Honda CB650F 2016
 

Yamaha MT-09 2020 vs. Honda CB650F 2016 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 847 Kubik steht die Honda CB650F mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 649 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der MT-09 von 88 Newtonmeter bei 8.500 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 63 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der CB650F.

Bei der MT-09 federt vorne eine Telegabel Upside-Down und hinten ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt MT-09 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CB650F Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha MT-09 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Honda CB650F ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 208 kg ist die Honda deutlich schwerer als die Yamaha mit 193 kg.

In den Tank der MT-09 passen 14 Liter Sprit. Bei der CB650F sind es 17,3 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha MT-09 gibt es aktuell 38 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CB650F sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 936 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 50 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha MT-09 2020

Honda CB650F 2016

Yamaha MT-09 2020 Honda CB650F 2016
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 3 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 847 ccm 649 ccm
Bohrung 78 mm 67 mm
Hub 59,1 mm 46 mm
Leistung 115 PS 87 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 11000 U/min
Drehmoment 87,5 Nm 63 Nm
U/min bei Drehmoment 8500 U/min 8000 U/min
Verdichtung 11,5 11,4
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Brücken
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Nachlauf 103 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Federweg 137 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Federweg 130 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 298 mm
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 245 mm
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Schaltassistent, Traktionskontrolle ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2075 mm 2110 mm
Breite 815 mm 775 mm
Höhe 1120 mm 1120 mm
Radstand 1440 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 815 mm 810 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 193 kg 208 kg
Tankinhalt 14 l 17,3 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit 200 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha MT-09 2020

Triumph Street Triple R und Yamaha MT-09 WP im Tracktest

Fazit von Fabian vom 09.09.2020:

Honda CB650F 2016

Honda CB650F im Test auf Landstraße und Rennstrecke

Fazit von Mex vom 04.08.2016:

Schnell fahren geht, ist aber anstrengend. Der hohe Lenker ist auf der Rennstrecke kontraproduktiv und fordert viel Körpereinsatz. An der Street Triple R kann die MT-09 auch mit WP-Fahrwerk nicht dranbleiben.

Bewährte Honda Qualität für Einsteiger und alle die ein komfortables, unkompliziertes Nakedbike mit spritziger Optik suchen.

  • Bulliger Motor mit viel Drehmoment
  • Fein regelnde Traktionskontrolle
  • Keine Blipperfunktion
  • Hoher Lenker gibt wenig Feedback
  • Ruppige Gasannahme
  • Früh regelndes ABS
  • Komfort
  • einfaches Handling
  • gut funktionierende Komponenten
  • großzügige Serviceintervalle von 12.000 km
  • Vibrationen zwischen 5 und 7 Tausend Umdrehungen​
  • lange Übersetzung
  • Aufkleber statt Lackierung

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