Yamaha MT-09 2016 vs. Ducati Hypermotard 821 2013

Ducati Hypermotard 821 2013

Bewertung

Yamaha MT-09 2016
VS.
Ducati Hypermotard 821 2013
 

Yamaha MT-09 2016 vs. Ducati Hypermotard 821 2013 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 847 Kubik steht die Ducati Hypermotard 821 mit ihrem 2-Zylinder-Motor mit 821 Kubik gegenüber. Die Yamaha bietet mit 115 PS bei 10.000 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Ducati mit 110 PS bei 9.250 U / min.

Das maximale Drehmoment der Hypermotard 821 von 91 Newtonmeter bei 7.750 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 88 Nm Drehmoment bei 8.500 Umdrehungen bei der MT-09.

Bei der MT-09 federt vorne eine Telegabel konventionell. Die Hypermotard 821 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Kayaba und hinten arbeitet ein Monofederbein von Kayaba.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt MT-09 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Hypermotard 821 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha MT-09 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Ducati Hypermotard 821 ist von Radachse zu Radachse 1.500 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 198 kg ist die Ducati etwas schwerer als die Yamaha mit 191 kg.

In den Tank der MT-09 passen 14 Liter Sprit. Bei der Hypermotard 821 sind es 16 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha MT-09 gibt es aktuell 31 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Hypermotard 821 sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 1.171 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 341 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha MT-09 2016

Ducati Hypermotard 821 2013

Yamaha MT-09 2016 Ducati Hypermotard 821 2013
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 3 2
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC Desmodromik
Hubraum 847 ccm 821 ccm
Bohrung 78 mm 88 mm
Hub 59,1 mm 67,5 mm
Leistung 115 PS 110 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 9250 U/min
Drehmoment 87,5 Nm 91 Nm
U/min bei Drehmoment 8500 U/min 7750 U/min
Verdichtung 11,5 12,8
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Kühlung flüssig
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Brücken Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Marke Kayaba
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2075 mm 2100 mm
Breite 815 mm 860 mm
Höhe 1135 mm 1150 mm
Radstand 1440 mm 1500 mm
Sitzhöhe von 815 mm 870 mm
Gewicht fahrbereit 188 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 191 kg 198 kg
Tankinhalt 14 l 16 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken (mit ABS) 175 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha MT-09 2016

Yamaha MT-09 2017 Testbericht, Bildergalerie und Video!

Fazit von vauli vom 07.12.2016:

Ducati Hypermotard 821 2013

Ducati Hypermotard 821

Fazit von vauli vom 04.06.2013:

Die Yamaha MT-09 musste für die kommende Saison nicht neu erfunden werden - das wurde sie schon extrem gut vor knapp vier Jahren. Stattdessen setzen die Japaner technisch auf Feinabstimmung und ergänzung mit praktischen, der Zeit entsprechenden Gimmicks, wie Traktionskontrolle und Schaltautomat. Durch die Euro4-Norm wurde das Motormangement abermals verändert und bietet im Standard-Modus eine zwar betont kraftvolle, aber gut kontrollierbare Leistungsentfaltung, die Leistungsexplosion der ersten Generation bietet nun auch der schärfere A-Modus nicht mehr. Die größte, auf den ersten Blick erkennbare Änderung ist das, meiner Meinung nach äußerst gelungene Design mit der aggressiveren Front und dem neu gestalteten Heck. Insgesamt also ein nun noch fescheres Naked Bike, das eindeutig für den Spaß am Motorradfahren gebaut wurde.

Eine Designikone zu erneuern ist gewiss nicht einfach, bei der neuen Hypermotard ist es aber eindeutig gelungen: Die Front geschärft, das Heck gestutzt und dazwischen ein High-Tech-Feuerwerk der Extraklasse. Nicht einmal auf exklusive Features wie Ride by Wire-System, ABS und Traktionskontrolle muss man nun verzichten.

  • herrlich kräftiges Dreizylinder-Triebwerk
  • drei Leistungs-Modi
  • voll verstellbares Fahrwerk
  • Quickshifter serienmäßig
  • sportlich aufrechte Sitzposition
  • gute Bremsen
  • aggressive Optik
  • Traktionskontrolle
  • Sattel für lange Touren etwas zu hart
  • Kennzeichenhalter an der Schwinge bietet weniger Spritzschutz als ein herkömmlicher
  • Spiegel optimal am Lenker gebaut
  • hohe Leistung
  • Umfassendes Elektronikpaket inkludiert.
  • Nix

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