Yamaha MT-09 2015 vs. Yamaha FZ1 2009

Yamaha MT-09 2015

Yamaha FZ1 2009

Bewertung

Yamaha MT-09 2015
VS.
Yamaha FZ1 2009
 

Yamaha MT-09 2015 vs. Yamaha FZ1 2009 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 847 Kubik steht die Yamaha FZ1 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber. Die FZ1 hat mit 150 PS bei 11.000 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur MT-09 mit 115 PS bei 10.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der FZ1 von 106 Newtonmeter bei 8.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 88 Nm Drehmoment bei 8.500 Umdrehungen bei der MT-09.

Bei der MT-09 federt vorne eine Telegabel konventionell. Die FZ1 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der MT-09 vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die FZ1 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt MT-09 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Yamaha MT-09 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Yamaha FZ1 ist von Radachse zu Radachse 1.460 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der MT-09 passen 14 Liter Sprit. Bei der FZ1 sind es 18 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha MT-09 gibt es aktuell 27 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha FZ1 sind derzeit 15 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die MT-09 gibt es aktuell 1.118 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, FZ1 wurde derzeit 48 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha MT-09 2015

Yamaha FZ1 2009

Yamaha MT-09 2015 Yamaha FZ1 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 3 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 5
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Hubraum 847 ccm 998 ccm
Bohrung 78 mm 77 mm
Hub 59,1 mm 53,6 mm
Leistung 115 PS 150 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 11000 U/min
Drehmoment 87,5 Nm 106 Nm
U/min bei Drehmoment 8500 U/min 8000 U/min
Verdichtung 11,5 11,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Kühlung flüssig
Gemischaufbereitung Einspritzung
Zündung Digital
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2075 mm 2140 mm
Breite 815 mm 770 mm
Höhe 1135 mm 1060 mm
Radstand 1440 mm 1460 mm
Sitzhöhe von 815 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit 188 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 191 kg
Tankinhalt 14 l 18 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 214 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha MT-09 2016

Yamaha MT-09 2017 Testbericht, Bildergalerie und Video!

Fazit von vauli vom 07.12.2016:

Yamaha FZ1 2006

Yamaha FZ1

Fazit von kot vom 10.07.2006:

Die Yamaha MT-09 musste für die kommende Saison nicht neu erfunden werden - das wurde sie schon extrem gut vor knapp vier Jahren. Stattdessen setzen die Japaner technisch auf Feinabstimmung und ergänzung mit praktischen, der Zeit entsprechenden Gimmicks, wie Traktionskontrolle und Schaltautomat. Durch die Euro4-Norm wurde das Motormangement abermals verändert und bietet im Standard-Modus eine zwar betont kraftvolle, aber gut kontrollierbare Leistungsentfaltung, die Leistungsexplosion der ersten Generation bietet nun auch der schärfere A-Modus nicht mehr. Die größte, auf den ersten Blick erkennbare Änderung ist das, meiner Meinung nach äußerst gelungene Design mit der aggressiveren Front und dem neu gestalteten Heck. Insgesamt also ein nun noch fescheres Naked Bike, das eindeutig für den Spaß am Motorradfahren gebaut wurde.

Die FZ1 sollte niemanden kalt lassen. Optisch und technisch markiert sie zur Zeit den Gipfel der japanischen Naked-Bike Liga.

  • herrlich kräftiges Dreizylinder-Triebwerk
  • drei Leistungs-Modi
  • voll verstellbares Fahrwerk
  • Quickshifter serienmäßig
  • sportlich aufrechte Sitzposition
  • gute Bremsen
  • aggressive Optik
  • Traktionskontrolle
  • Sattel für lange Touren etwas zu hart
  • Kennzeichenhalter an der Schwinge bietet weniger Spritzschutz als ein herkömmlicher
  • sehr leistungsfähig
  • extreme hohe Geschwindigkeiten möglich
  • Freude im Kurvengeschlängel
  • harter Sound
  • beeindruckender Motor
  • Nichts für Automatikfreunde: Anfahren könnte etwas angenehmer, direkter sein
  • Turbulenzen bei hohen Geschwindigkeiten, eigenwilliges Auspuffdesign.

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