Yamaha MT-09 2014 vs. Kawasaki ER-6n 2010

Yamaha MT-09 2014

Kawasaki ER-6n 2010

Bewertung

Yamaha MT-09 2014
VS.
Kawasaki ER-6n 2010
 

Yamaha MT-09 2014 vs. Kawasaki ER-6n 2010 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 847 Kubik steht die Kawasaki ER-6n mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 649 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 115 PS bei 10.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Kawasaki mit 72 PS bei 8.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der MT-09 von 88 Newtonmeter bei 8.500 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 66 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der ER-6n.

Bei der MT-09 federt vorne eine Telegabel konventionell. und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt MT-09 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Yamaha MT-09 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Kawasaki ER-6n ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 204 kg ist die Kawasaki deutlich schwerer als die Yamaha mit 188 kg.

In den Tank der MT-09 passen 14 Liter Sprit. Bei der ER-6n sind es 15,5 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha MT-09 gibt es aktuell 31 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki ER-6n sind derzeit 13 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Yamaha gibt es aktuell 1.058 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 7 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha MT-09 2014

Kawasaki ER-6n 2010

Yamaha MT-09 2014 Kawasaki ER-6n 2010
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 3 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Hubraum 847 ccm 649 ccm
Bohrung 78 mm 83 mm
Hub 59,1 mm 60 mm
Leistung 115 PS 72 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 8500 U/min
Drehmoment 87,5 Nm 66 Nm
U/min bei Drehmoment 8500 U/min 7000 U/min
Verdichtung 11,5 11,3
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Kühlung flüssig
Zündung Digital
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2075 mm 2100 mm
Breite 815 mm 760 mm
Höhe 1135 mm 1100 mm
Radstand 1440 mm 1410 mm
Sitzhöhe von 815 mm 790 mm
Gewicht fahrbereit 188 kg 204 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 191 kg 208 kg
Tankinhalt 14 l 15,5 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha MT-09 2016

Yamaha MT-09 2017 Testbericht, Bildergalerie und Video!

Fazit von vauli vom 07.12.2016:

Kawasaki ER-6n 2011

Kawasaki ER-6n 2012

Fazit von kot vom 02.11.2011:

Die Yamaha MT-09 musste für die kommende Saison nicht neu erfunden werden - das wurde sie schon extrem gut vor knapp vier Jahren. Stattdessen setzen die Japaner technisch auf Feinabstimmung und ergänzung mit praktischen, der Zeit entsprechenden Gimmicks, wie Traktionskontrolle und Schaltautomat. Durch die Euro4-Norm wurde das Motormangement abermals verändert und bietet im Standard-Modus eine zwar betont kraftvolle, aber gut kontrollierbare Leistungsentfaltung, die Leistungsexplosion der ersten Generation bietet nun auch der schärfere A-Modus nicht mehr. Die größte, auf den ersten Blick erkennbare Änderung ist das, meiner Meinung nach äußerst gelungene Design mit der aggressiveren Front und dem neu gestalteten Heck. Insgesamt also ein nun noch fescheres Naked Bike, das eindeutig für den Spaß am Motorradfahren gebaut wurde.

Ein derart stimmiges Paket mit so feinen Details gibt es zu dem Preis nirgendwo sonst. Die ER-6n wurde optisch und dynamisch wieder ein bisschen schärfer und macht mehr Spaß denn je.

  • herrlich kräftiges Dreizylinder-Triebwerk
  • drei Leistungs-Modi
  • voll verstellbares Fahrwerk
  • Quickshifter serienmäßig
  • sportlich aufrechte Sitzposition
  • gute Bremsen
  • aggressive Optik
  • Traktionskontrolle
  • Sattel für lange Touren etwas zu hart
  • Kennzeichenhalter an der Schwinge bietet weniger Spritzschutz als ein herkömmlicher
  • ABS
  • verbreiteter Lenker
  • schlankere Taille
  • verstärktes Ansauggeräusch
  • angenehmer Sitz
  • unkompliziertes Fahrwerk.
  • Keine

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