Yamaha MT-09 2014 vs. BMW R 1200 GS 2009

Yamaha MT-09 2014

BMW R 1200 GS 2009

Bewertung

Yamaha MT-09 2014
VS.
BMW R 1200 GS 2009
 

Yamaha MT-09 2014 vs. BMW R 1200 GS 2009 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 847 Kubik steht die BMW R 1200 GS mit ihrem 4-Takt Boxer 2-Zylinder-Motor mit 1.170 Kubik gegenüber. Die Yamaha bietet mit 115 PS bei 10.000 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur BMW mit 105 PS bei 7.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der R 1200 GS von 115 Newtonmeter bei 5.750 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 88 Nm Drehmoment bei 8.500 Umdrehungen bei der MT-09.

Bei der MT-09 federt vorne eine Telegabel konventionell. Die R 1200 GS setzt vorne auf eine in Federvorspannung verstellbare Federbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die BMW vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt MT-09 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Yamaha MT-09 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die BMW R 1200 GS ist von Radachse zu Radachse 1.507 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 229 kg ist die BMW massiv schwerer als die Yamaha mit 188 kg.

In den Tank der MT-09 passen 14 Liter Sprit. Bei der R 1200 GS sind es 20 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha MT-09 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 8.524 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der BMW R 1200 GS mit 10.684 Euro im Durchschnitt.

Von der Yamaha MT-09 gibt es aktuell 33 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der BMW R 1200 GS sind derzeit 124 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Yamaha gibt es aktuell 942 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, BMW wurde derzeit 1.425 Mal pro Monat gesucht. Sie sind daher sehr oft gesuchte Modelle am 1000PS Marktplatz.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha MT-09 2014

BMW R 1200 GS 2009

Yamaha MT-09 2014 BMW R 1200 GS 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Boxer
Zylinderzahl 3 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Hubraum 847 ccm 1170 ccm
Bohrung 78 mm 101 mm
Hub 59,1 mm 73 mm
Leistung 115 PS 105 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 7500 U/min
Drehmoment 87,5 Nm 115 Nm
U/min bei Drehmoment 8500 U/min 5750 U/min
Verdichtung 11,5 12
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kardan
Ganganzahl 6
Kühlung Öl-Luft
Starter Elektro
Chassis
Rahmen Aluminium
Rahmenbauart Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Federbein
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2075 mm 2210 mm
Breite 815 mm 915 mm
Höhe 1135 mm 1450 mm
Radstand 1440 mm 1507 mm
Sitzhöhe von 815 mm 850 mm
Gewicht fahrbereit 188 kg 229 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 191 kg
Tankinhalt 14 l 20 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha MT-09 2016

Yamaha MT-09 2017 Testbericht, Bildergalerie und Video!

Fazit von vauli vom 07.12.2016:

BMW R 1200 GS 2012

GS Killer

Fazit von nastynils vom 02.08.2012:

Die Yamaha MT-09 musste für die kommende Saison nicht neu erfunden werden - das wurde sie schon extrem gut vor knapp vier Jahren. Stattdessen setzen die Japaner technisch auf Feinabstimmung und ergänzung mit praktischen, der Zeit entsprechenden Gimmicks, wie Traktionskontrolle und Schaltautomat. Durch die Euro4-Norm wurde das Motormangement abermals verändert und bietet im Standard-Modus eine zwar betont kraftvolle, aber gut kontrollierbare Leistungsentfaltung, die Leistungsexplosion der ersten Generation bietet nun auch der schärfere A-Modus nicht mehr. Die größte, auf den ersten Blick erkennbare Änderung ist das, meiner Meinung nach äußerst gelungene Design mit der aggressiveren Front und dem neu gestalteten Heck. Insgesamt also ein nun noch fescheres Naked Bike, das eindeutig für den Spaß am Motorradfahren gebaut wurde.

Entweder war es ein Glücksgriff, oder es waren die besten Entwickler am Werk – Lenker, Geometrie, Sitz, Kniewinkel, Fußrasten – das passt für den Großteil der Mitteleuropäer einfach richtig gut. Insgesamt gibt es nach wie vor kein Motorrad, das die GS killen kann.

  • herrlich kräftiges Dreizylinder-Triebwerk
  • drei Leistungs-Modi
  • voll verstellbares Fahrwerk
  • Quickshifter serienmäßig
  • sportlich aufrechte Sitzposition
  • gute Bremsen
  • aggressive Optik
  • Traktionskontrolle
  • Sattel für lange Touren etwas zu hart
  • Kennzeichenhalter an der Schwinge bietet weniger Spritzschutz als ein herkömmlicher
  • Optimaler Windschutz
  • komfortabler Sitz
  • gute Haltung
  • positive Ergonomie
  • wetterrobust
  • ruhiges Fahrwerk.
  • Etwas zu tief gelegener Sitz.

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