Yamaha MT-03 2020 vs. Suzuki SFV 650 Gladius 2017

Yamaha MT-03 2020

Suzuki SFV 650 Gladius 2017

Bewertung

Yamaha MT-03 2020
VS.
Suzuki SFV 650 Gladius 2017
 

Yamaha MT-03 2020 vs. Suzuki SFV 650 Gladius 2017 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha MT-03 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 321 Kubik steht die Suzuki SFV 650 Gladius mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 645 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der SFV 650 Gladius von 64 Newtonmeter bei 6.400 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 30 Nm Drehmoment bei 9.000 Umdrehungen bei der MT-03.

Bei der MT-03 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein. und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt MT-03 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der SFV 650 Gladius Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha MT-03 misst 1.380 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter. Die Suzuki SFV 650 Gladius ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

In den Tank der MT-03 passen 14 Liter Sprit. Bei der SFV 650 Gladius sind es 14,5 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha MT-03 gibt es aktuell 10 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki SFV 650 Gladius sind derzeit 17 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 6 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 13 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha MT-03 2020

Suzuki SFV 650 Gladius 2017

Yamaha MT-03 2020 Suzuki SFV 650 Gladius 2017
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 321 ccm 645 ccm
Bohrung 68 mm 81 mm
Hub 44,1 mm 62,6 mm
Leistung 42 PS 72 PS
U/min bei Leistung 10750 U/min 8400 U/min
Drehmoment 29,6 Nm 64 Nm
U/min bei Drehmoment 9000 U/min 6400 U/min
Verdichtung 11,2 11,5
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Brücken Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm
Federweg 130 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein Monofederbein
Federweg 125 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 298 mm
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2090 mm 2130 mm
Breite 745 mm 760 mm
Höhe 1035 mm 1080 mm
Radstand 1380 mm 1445 mm
Sitzhöhe von 780 mm 785 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 168 kg
Tankinhalt 14 l 14,5 l
Führerscheinklassen A2 A
Gewicht fahrbereit 202 kg
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha MT-03 2020

Yamaha MT-07 vs. MT-03 Vergleichstest 2020

Fazit von vauli vom 19.03.2020:

Suzuki SFV 650 Gladius 2013

Einsteiger-Naked Bikes

Fazit von vauli vom 23.09.2013:

Die MT-03 ist und bleibt Yamahas zugänglichste und pragmatischste Hyper Naked im Segment. Sie punktet mit ihrer niedrigen Sitzhöhe, der gut dosierbaren Leistung des Zweizylinders und bietet gleichzeitig genügend Komfort für Pendler. Was ihr vielleicht an Sportlichkeit fehlt, macht sie mit ihrem hohen Komfort wieder wett und eignet sich somit perfekt für Menschen, die ein gut funktionierendes Motorrad mit brutaler Optik suchen. Zu groß sollte man jedoch nicht sein und auch nicht den Anspruch haben, mit den anderen Modellen der MT-Reihe im Winkelwerk mithalten zu können - dafür wurde sie nämlich nicht konzipiert. Das Modelljahr 2020 ist somit ein stimmiges Update, das bestimmt seine Käufer glücklich machen wird.

Das Schlagobershauberl der Suzuki ist eindeutig ihr Motor, herrlich agil und antrittsstark geht der V2 an die Sache. Das tröstet vielfach über die etwas zu feminine Optik hinweg, die dieser rassige Motor eigentlich nicht verdient hat.

  • gut dosierbare Leistung
  • niedrige Sitzhöhe
  • einfach zu fahren
  • niedriger Verbrauch
  • ordentlich ablesbares LC-Display
  • aggressive Optik
  • spitzer Kniewinkel für große Personen
  • weiches Fahrwerk im Vergleich zu anderen Yamaha MT-Modellen
  • nicht unbedingt das emotionalste Motorrad
  • solides Fahrverhalten
  • gute Ergonomieeigenschaften
  • kräftiger V2-Motor
  • billig wirkende Schwinge
  • Telegabel