Yamaha MT-03 2009 vs. Suzuki SFV 650 Gladius 2017

Yamaha MT-03 2009

Suzuki SFV 650 Gladius 2017

Bewertung

Yamaha MT-03 2009
VS.
Suzuki SFV 650 Gladius 2017
 

Yamaha MT-03 2009 vs. Suzuki SFV 650 Gladius 2017 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha MT-03 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 660 Kubik steht die Suzuki SFV 650 Gladius mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 645 Kubik gegenüber. Die Suzuki hat mit 72 PS bei 8.400 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Yamaha mit 48 PS bei 6.250 U / min.

Das maximale Drehmoment der SFV 650 Gladius von 64 Newtonmeter bei 6.400 Touren bietet etwas mehr Schub als die 56 Nm Drehmoment bei 5.500 Umdrehungen bei der MT-03.

Bei der MT-03 federt vorne eine Telegabel konventionell. und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der SFV 650 Gladius Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha MT-03 misst 1.420 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die Suzuki SFV 650 Gladius ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

In den Tank der MT-03 passen 3,4 Liter Sprit. Bei der SFV 650 Gladius sind es 14,5 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha MT-03 gibt es aktuell 20 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki SFV 650 Gladius sind derzeit 9 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 13 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 41 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha MT-03 2009

Suzuki SFV 650 Gladius 2017

Yamaha MT-03 2009 Suzuki SFV 650 Gladius 2017
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig
Hubraum 660 ccm 645 ccm
Bohrung 100 mm 81 mm
Hub 84 mm 62,6 mm
Leistung 48 PS 72 PS
U/min bei Leistung 6250 U/min 8400 U/min
Drehmoment 56,2 Nm 64 Nm
U/min bei Drehmoment 5500 U/min 6400 U/min
Verdichtung 10 11,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 5 6
Ventilsteuerung DOHC
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2070 mm 2130 mm
Breite 860 mm 760 mm
Höhe 1115 mm 1080 mm
Radstand 1420 mm 1445 mm
Sitzhöhe von 805 mm 785 mm
Gewicht trocken 192,4 kg
Tankinhalt 3,4 l 14,5 l
Führerscheinklassen A2 A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Gewicht fahrbereit 202 kg
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha MT-03 2020

Yamaha MT-07 vs. MT-03 Vergleichstest 2020

Fazit von vauli vom 19.03.2020:

Suzuki SFV 650 Gladius 2013

Einsteiger-Naked Bikes

Fazit von vauli vom 23.09.2013:

Die MT-03 ist und bleibt Yamahas zugänglichste und pragmatischste Hyper Naked im Segment. Sie punktet mit ihrer niedrigen Sitzhöhe, der gut dosierbaren Leistung des Zweizylinders und bietet gleichzeitig genügend Komfort für Pendler. Was ihr vielleicht an Sportlichkeit fehlt, macht sie mit ihrem hohen Komfort wieder wett und eignet sich somit perfekt für Menschen, die ein gut funktionierendes Motorrad mit brutaler Optik suchen. Zu groß sollte man jedoch nicht sein und auch nicht den Anspruch haben, mit den anderen Modellen der MT-Reihe im Winkelwerk mithalten zu können - dafür wurde sie nämlich nicht konzipiert. Das Modelljahr 2020 ist somit ein stimmiges Update, das bestimmt seine Käufer glücklich machen wird.

Das Schlagobershauberl der Suzuki ist eindeutig ihr Motor, herrlich agil und antrittsstark geht der V2 an die Sache. Das tröstet vielfach über die etwas zu feminine Optik hinweg, die dieser rassige Motor eigentlich nicht verdient hat.

  • gut dosierbare Leistung
  • niedrige Sitzhöhe
  • einfach zu fahren
  • niedriger Verbrauch
  • ordentlich ablesbares LC-Display
  • aggressive Optik
  • spitzer Kniewinkel für große Personen
  • weiches Fahrwerk im Vergleich zu anderen Yamaha MT-Modellen
  • nicht unbedingt das emotionalste Motorrad
  • solides Fahrverhalten
  • gute Ergonomieeigenschaften
  • kräftiger V2-Motor
  • billig wirkende Schwinge
  • Telegabel