Yamaha FZ-8N 2010 vs. Yamaha MT-09 2015

Yamaha FZ-8N 2010

Yamaha MT-09 2015

Bewertung

Yamaha FZ-8N 2010
VS.
Yamaha MT-09 2015
 

Yamaha FZ-8N 2010 vs. Yamaha MT-09 2015 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha FZ-8N mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 779 Kubik steht die Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 847 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der MT-09 von 88 Newtonmeter bei 8.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 82 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der FZ-8N.

Bei der FZ-8N federt vorne eine Telegabel Upside-Down und hinten ein Monofederbein. Die MT-09 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der FZ-8N vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die MT-09 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt FZ-8N auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-09 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Yamaha FZ-8N misst 1.460 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Yamaha MT-09 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 211 kg ist die FZ-8N viel schwerer als die MT-09 mit 188 kg.

In den Tank der FZ-8N passen 17 Liter Sprit. Bei der MT-09 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha FZ-8N beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.017 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha MT-09 mit 8.617 Euro im Durchschnitt.

Von der Yamaha FZ-8N gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-09 sind derzeit 37 Modelle verfügbar. Für die FZ-8N gibt es aktuell 89 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, MT-09 wurde derzeit 1.000 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha FZ-8N 2010

Yamaha MT-09 2015

Yamaha FZ-8N 2010 Yamaha MT-09 2015
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 779 ccm 847 ccm
Bohrung 68 mm 78 mm
Hub 53,6 mm 59,1 mm
Leistung 106 PS 115 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 10000 U/min
Drehmoment 82 Nm 87,5 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 8500 U/min
Verdichtung 12 11,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Chassis
Rahmenbauart Deltabox Brücken
Rahmen Aluminium
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2140 mm 2075 mm
Breite 770 mm 815 mm
Höhe 1065 mm 1135 mm
Radstand 1460 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 815 mm 815 mm
Gewicht trocken 197 kg
Gewicht fahrbereit 211 kg 188 kg
Tankinhalt 17 l 14 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 191 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha FZ-8N 2010

Yamaha FZ8

Fazit von kot vom 23.07.2010:

Yamaha MT-09 2016

Yamaha MT-09 2017 Testbericht, Bildergalerie und Video!

Fazit von vauli vom 07.12.2016:

Frei nach der philosophisch-optimistischen Betrachtungsweise, dass das Glas nicht halb leer, sondern halb voll sei, muss man sich bei Yamaha nicht GEGEN zwei entscheiden, sondern FÜR eine. Die FZ8 jedenfalls hat genug Potenzial, die goldene Mitte im Kreis der Freikörper-Kräder zu werden.

Die Yamaha MT-09 musste für die kommende Saison nicht neu erfunden werden - das wurde sie schon extrem gut vor knapp vier Jahren. Stattdessen setzen die Japaner technisch auf Feinabstimmung und ergänzung mit praktischen, der Zeit entsprechenden Gimmicks, wie Traktionskontrolle und Schaltautomat. Durch die Euro4-Norm wurde das Motormangement abermals verändert und bietet im Standard-Modus eine zwar betont kraftvolle, aber gut kontrollierbare Leistungsentfaltung, die Leistungsexplosion der ersten Generation bietet nun auch der schärfere A-Modus nicht mehr. Die größte, auf den ersten Blick erkennbare Änderung ist das, meiner Meinung nach äußerst gelungene Design mit der aggressiveren Front und dem neu gestalteten Heck. Insgesamt also ein nun noch fescheres Naked Bike, das eindeutig für den Spaß am Motorradfahren gebaut wurde.

  • Sportliche Motorleistung
  • bulliges Aussehen
  • angenehmes Fahrgefühl
  • relativ schnell.
  • Auspuffkanister überzeugt optisch negativ.
  • herrlich kräftiges Dreizylinder-Triebwerk
  • drei Leistungs-Modi
  • voll verstellbares Fahrwerk
  • Quickshifter serienmäßig
  • sportlich aufrechte Sitzposition
  • gute Bremsen
  • aggressive Optik
  • Traktionskontrolle
  • Sattel für lange Touren etwas zu hart
  • Kennzeichenhalter an der Schwinge bietet weniger Spritzschutz als ein herkömmlicher

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