Triumph Thunderbird Commander 2014 vs. Triumph Bonneville T100 2010
Bewertung
Triumph Thunderbird Commander 2014 vs. Triumph Bonneville T100 2010 - Vergleich im Überblick
Der Triumph Thunderbird Commander mit ihrem Reihe mit Hubzapfenversatz Motor und einem Hubraum von 1.699 Kubik steht die Triumph Bonneville T100 mit ihrem Reihe mit Hubzapfenversatz Motor mit 865 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der Thunderbird Commander von 151 Newtonmeter bei 3.550 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 49 Nm Drehmoment bei 5.800 Umdrehungen bei der Bonneville T100.
Bei der Thunderbird Commander federt vorne eine Telegabel konventionell von Showa und hinten ein Stereo-Federbeine von Showa. und hinten arbeitet ein Stereo-Federbeine von Kayaba.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Thunderbird Commander vorne eine Vierkolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Bonneville T100 vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Nissin verbaut.
Bei der Bereifung setzt Thunderbird Commander auf Schlappen mit den Maßen 140 / 75 - 17 vorne und 200 / 50 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Bonneville T100 Reifen in den Größen 100/90-19 vorne und 130/80-17 hinten.
Der Radstand der Triumph Thunderbird Commander misst 1.665 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 700 Millimeter. Die Triumph Bonneville T100 ist von Radachse zu Radachse 1.500 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 775 Millimeter.
In den Tank der Thunderbird Commander passen 22 Liter Sprit. Bei der Bonneville T100 sind es 16 Liter Tankvolumen.
Technische Daten im Vergleich
Triumph Thunderbird Commander 2014 |
Triumph Bonneville T100 2010 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe mit Hubzapfenversatz | Reihe mit Hubzapfenversatz |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | Luft |
Hubraum | 1699 ccm | 865 ccm |
Bohrung | 107,1 mm | 90 mm |
Hub | 94,3 mm | 68 mm |
Leistung | 94 PS | 67 PS |
U/min bei Leistung | 5400 U/min | 7500 U/min |
Drehmoment | 151 Nm | 49 Nm |
U/min bei Drehmoment | 3550 U/min | 5800 U/min |
Verdichtung | 9,7 | 9,2 |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Riemen | |
Ganganzahl | 6 | 5 |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Brücken | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | |
Marke | Showa | Kayaba |
Fahrwerk hinten | ||
Federbein | Stereo-Federbeine | Stereo-Federbeine |
Marke | Showa | Kayaba |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
Marke | Nissin | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | Schwimmsattel |
Marke | Nissin | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 140 mm | 100 mm |
Reifenhöhe vorne | 75 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 19 Zoll |
Reifenbreite hinten | 200 mm | 130 mm |
Reifenhöhe hinten | 50 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2442 mm | 2230 mm |
Breite | 990 mm | 740 mm |
Höhe | 1225 mm | 1100 mm |
Radstand | 1665 mm | 1500 mm |
Sitzhöhe von | 700 mm | 775 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 348 kg | |
Tankinhalt | 22 l | 16 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht trocken | 205 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Triumph Thunderbird Commander kann zwar mit den Fahrleistungen der Ducati Diavel nicht mithalten, überrascht allerdings noch mehr als die Italienerin mit ihrem agilen Auftritt. Erstaunlich, wie flott man trotz der schleifenden Trittbretter vergleichsweise stabil um die Kurven wetzen kann. Wenn es dann ganz eng wird, macht es immerhin mit der Diavel auch keinen rechten Spaß mehr. In Sachen Optik geht sie mit ihrem vielen Chrom den klassischen Weg und hält die Fahne für den typischen Cruiser hoch. Wir möchten jedenfalls weder die Ducati Diavel noch die Triumph Thunderbird Commander in der weitläufigen Motorradwelt missen!
Die Triumph Bonneville T100 besticht 2021 nicht nur mit ihrem umwerfend schönen Design, sondern macht auch fahrerisch mehr her denn je. Mehr Power, weniger Gewicht und eine höherwertige Ausstattung machen sie zu einem wirklich spaßigen Gerät für relaxte Fahrten. Sehr komfortabel und souverän kommt man voran, von der Landstraße bis zum Getümmel in der Stadt profitiert sie vom leichten Handling und bauchig-starken Motor. Sportliche Fahrten werden zwar von dem weichen Fahrwerk und der geringen Schräglagenfreiheit verhindert, aber so eine rüpelhafte Art der Fortbewegung geziemt sich für eine britische Lady sowieso nicht.
- Typische und edle Cruiser-Optik mit viel Chrom
- Parallel-Twin mit enormem Drehmoment
- bequeme Sitzposition
- stabiles Fahrverhalten
- gute Bremsen
- Sehr hohes Gewicht
- wenig Schräglagenfreiheit
- Toller Motor mit viel Drehmoment
- wunderschönes Design
- Viel Liebe zum Detail
- Üppige Ausstattung
- Angenehme Sitzposition
- Leichtgängiges Handling
- Fein dosierbare Bremsen
- Komfortabel
- Fahrwerk zwar komfortabel, geht aber auch schnell in die Knie
- Geringe Schräglagenfreiheit