Triumph Street Cup 2018 vs. Triumph Bonneville 2012
Bewertung
Triumph Street Cup 2018 vs. Triumph Bonneville 2012 - Vergleich im Überblick
Der Triumph Street Cup mit ihrem 4-Takt Reihe mit Hubzapfenversatz 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 900 Kubik steht die Triumph Bonneville mit ihrem Reihe mit Hubzapfenversatz Motor mit 865 Kubik gegenüber. Die Bonneville bietet mit 67 PS bei 7.500 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Street Cup mit 55 PS bei 5.900 U / min.
Das maximale Drehmoment der Street Cup von 80 Newtonmeter bei 3.230 Touren bietet etwas mehr Schub als die 69 Nm Drehmoment bei 5.800 Umdrehungen bei der Bonneville.
Bei der Street Cup federt vorne eine Telegabel konventionell von Kayaba mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Stereo-Federbeine von Kayaba. Die Bonneville setzt vorne auf eine Telegabel konventionell von Kayaba und hinten arbeitet ein Stereo-Federbeine von Kayaba.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Street Cup vorne eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe mit 255 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Nissin. Die Bonneville vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Nissin verbaut.
Bei der Bereifung setzt Street Cup auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 18 vorne und 150 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Bonneville Reifen in den Größen 100/70-17 vorne und 130/80-17 hinten.
Der Radstand der Triumph Street Cup misst 1.435 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter. Die Triumph Bonneville ist von Radachse zu Radachse 1.490 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 740 Millimeter.
In den Tank der Street Cup passen 12 Liter Sprit. Bei der Bonneville sind es 16 Liter Tankvolumen.
Technische Daten im Vergleich
Triumph Street Cup 2018 |
Triumph Bonneville 2012 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe mit Hubzapfenversatz | Reihe mit Hubzapfenversatz |
Zylinderzahl | 2 | |
Taktung | 4-Takt | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | OHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | Luft |
Hubraum | 900 ccm | 865 ccm |
Bohrung | 84,6 mm | 90 mm |
Hub | 80 mm | 68 mm |
Leistung | 55 PS | 67 PS |
U/min bei Leistung | 5900 U/min | 7500 U/min |
Drehmoment | 80 Nm | 69 Nm |
U/min bei Drehmoment | 3230 U/min | 5800 U/min |
Verdichtung | 10,55 | 9,2 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 5 | 5 |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Zentralrohr | |
Lenkkopfwinkel | 65,7 Grad | |
Nachlauf | 98,7 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | Telegabel konventionell |
Marke | Kayaba | Kayaba |
Durchmesser | 41 mm | |
Federweg | 120 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Stahl | |
Federbein | Stereo-Federbeine | Stereo-Federbeine |
Marke | Kayaba | Kayaba |
Federweg | 120 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Durchmesser | 310 mm | |
Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | Schwimmsattel |
Marke | Nissin | Nissin |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 255 mm | |
Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | Schwimmsattel |
Marke | Nissin | Nissin |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 100 mm | 100 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 18 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 150 mm | 130 mm |
Reifenhöhe hinten | 70 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Breite | 740 mm | 790 mm |
Höhe | 1105 mm | 1130 mm |
Radstand | 1435 mm | 1490 mm |
Sitzhöhe von | 780 mm | 740 mm |
Gewicht trocken (mit ABS) | 200 kg | |
Tankinhalt | 12 l | 16 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Länge | 2115 mm | |
Gewicht fahrbereit | 225 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Bildschöner Retro-Racer. Viel Fahrspaß, wenig Angst. Kein Killernaked, aber durchaus kampfstark, wenn man schwungorientiert unterwegs ist.
Im Vergleich zu den anderen klassischen Triumph Modellen ist die Bonneville übrigens die flotteste Fahrmaschine. Die Scrambler zum Beispiel bietet schon alleine wegen der Reifen weniger Reserven und die Speedmaster hat konzeptbedingt noch weniger Schräglagenfreiheit. Die Bonnie ist jedoch ein vollwertiges und vielseitiges Motorrad, mit dem man viele tolle Touren erleben kann.
- Umwerfendes Aussehen
- Drehmoment-starker, sehr elastischer Motor
- sportliche und dennoch komfortable Sitzposition
- Elektronik merkt sich nach Ausschaltung der Zündung nicht, dass man die Traktionskontrolle deaktiviert
- Komfort geboten
- makellose Motorabstimmung
- saubere Gasannahme
- .
- Eingescränkte Schräglagenfreiheit
- Federelemente.