Triumph Speed Triple S 2017 vs. Ducati Monster 1200 S 2015

Triumph Speed Triple S 2017

Ducati Monster 1200 S 2015

Bewertung

Triumph Speed Triple S 2017
VS.
Ducati Monster 1200 S 2015
 

Triumph Speed Triple S 2017 vs. Ducati Monster 1200 S 2015 - Vergleich im Überblick

Der Triumph Speed Triple S mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.050 Kubik steht die Ducati Monster 1200 S mit ihrem 4-Takt Motor mit 1.198 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Monster 1200 S von 125 Newtonmeter bei 7.250 Touren bietet etwas mehr Schub als die 112 Nm Drehmoment bei 7.850 Umdrehungen bei der Speed Triple S.

Bei der Speed Triple S federt vorne eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa und hinten auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Monofederbein von Showa. Die Monster 1200 S setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Öhlins und hinten arbeitet ein Federbein von Öhlins.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Nissin. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Speed Triple S auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Monster 1200 S Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Triumph Speed Triple S misst 1.435 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Ducati Monster 1200 S ist von Radachse zu Radachse 1.511 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

In den Tank der Speed Triple S passen 15,5 Liter Sprit. Bei der Monster 1200 S sind es 17,5 Liter Tankvolumen.

Von der Triumph Speed Triple S gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Monster 1200 S sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die Triumph gibt es aktuell 238 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 645 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Triumph Speed Triple S 2017

Ducati Monster 1200 S 2015

Triumph Speed Triple S 2017 Ducati Monster 1200 S 2015
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC Desmodromik
Kühlung flüssig
Hubraum 1050 ccm 1198 ccm
Bohrung 79 mm 98 mm
Hub 71,4 mm 71,5 mm
Leistung 140 PS 145 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 8750 U/min
Drehmoment 112 Nm 125 Nm
U/min bei Drehmoment 7850 U/min 7250 U/min
Verdichtung 12 12,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium
Rahmenbauart Brücken Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Showa Öhlins
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Technologie TiN-Beschichtung
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge Einarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Marke Showa Öhlins
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial radial, Monoblock
Marke Brembo Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Festsattel
Marke Nissin
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2100 mm 2156 mm
Breite 795 mm
Höhe 1110 mm 1117 mm
Radstand 1435 mm 1511 mm
Sitzhöhe von 825 mm 785 mm
Gewicht fahrbereit 214 kg
Tankinhalt 15,5 l 17,5 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken (mit ABS) 182 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 209 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Triumph Speed Triple S 2016

Triumph Speed Triple S Pannoniaring 2016

Fazit von vauli vom 08.06.2016:

Ducati Monster 1200 S 2020

2020er Ducati Monster 1200 S im Landstraßen Test

Fazit von Dennis vom 10.06.2020:

Die Speed Triple bleibt auch in der neuesten Generation ihrer Linie treu - ein herrlich scharfes Naked Bike, das den Streetfighter-Stil prägt, wie kaum ein anderes Modell. Für die Rennstrecke ist sie nur bedingt sinnvoll - natürlich macht der röhrende Dreizylindermotor mit 140 PS enorm viel Spaß und das Fafhrwerk zeigt keine groben Schwächen, allerdings gibt es eine Speed Triple R mit Öhlins-Federelementen, die sich natürlich auf der Rennstrecke heimeliger fühlt. Insgesamt ist die Speed Triple S ein ausgezeichneter Landstraßenjäger, der auch optisch einiges zu bieten hat.

Die Ducati Monster generiert aus dem 1200 ccm großen wassergekühlten Testastretta-Zweizylinder satte 147 PS und starke 124 Nm Drehmoment. Damit bist du in jeder Lebenslage auf der Landstraße mehr als nur gut motorisiert! Das Gesamtkonzept aus leichtem fahrfertigen Gesamtgewicht von 213 Kg in Kombination mit hochwertigen Öhlins Fahrwerk und Top Assistenzsystemen, macht die Maschine zu einem nahezu perfekten Naked Bike. Klassisches, zeitloses Design gepaart mit modernen Komponenten machen diese Italo Schönheit zu einem "Geheimtipp" in Zeiten von 200 PS + Hyper Naked Bike Raketen! Kleinere Kompromisse muss man beim Windschutz und dem Quickshifter eingehen. Letzterer brauch ein wenig persönliche Eingewöhnung.

  • Dreizylindermotor mit eigenständigem Sound
  • unverwechselbare Optik
  • gute Bremsen
  • sportliche Sitzposition
  • gut funktionierendes Elektronik-Paket
  • Motor könnte untenrum antrittsstärker sein
  • etwas träges Handling
  • 147 PS Leistungsstarkes Aggregat mit viel Drehmoment bereits bei geringer Drehzahl
  • Traumhafte elektronische Ausstattung, DTC, DWC, RbW und und und..
  • Fahrmodi und Assistenzsysteme sind frei konfigurierbar
  • Hochwertiges Fahrwerk und tolle Sitzposition
  • Sehr stimmiges und harmonisches Gesamtkonzept - agil und wendig! Emotionale Italo-Schönheit!
  • Der Quickshifter Bedarf etwas an Feingefühl bis man den richtigen "Dreh" raus hat
  • Windlast am Oberkörper nimmt ab 130 Km/h merklich zu
  • Ein Lenkungsdämpfer in der S-Variante wäre das i-Tüpfelchen gewesen