Triumph Speed Triple 1200 RS 2025 vs. Ducati Panigale V2 2021

Triumph Speed Triple 1200 RS 2025

Ducati Panigale V2 2021

Bewertung

Triumph Speed Triple 1200 RS 2025
VS.
Ducati Panigale V2 2021
 

Triumph Speed Triple 1200 RS 2025 vs. Ducati Panigale V2 2021 - Vergleich im Überblick

Der Triumph Speed Triple 1200 RS mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.160 Kubik steht die Ducati Panigale V2 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 955 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Speed Triple 1200 RS von 128 Newtonmeter bei 8.750 Touren bietet etwas mehr Schub als die 104 Nm Drehmoment bei 9.000 Umdrehungen bei der Panigale V2.

Bei der Speed Triple 1200 RS federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Öhlins mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Öhlins. Die Panigale V2 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Sachs.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Speed Triple 1200 RS auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Panigale V2 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/60-17 hinten.

Der Radstand der Triumph Speed Triple 1200 RS misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Ducati Panigale V2 ist von Radachse zu Radachse 1.436 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 840 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 200 kg ist die Ducati ähnlich schwer wie die Triumph mit 199 kg.

In den Tank der Speed Triple 1200 RS passen 15,5 Liter Sprit. Bei der Panigale V2 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Triumph Speed Triple 1200 RS beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 16.526 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Ducati Panigale V2 mit 18.771 Euro im Durchschnitt.

Von der Triumph Speed Triple 1200 RS gibt es aktuell 19 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Panigale V2 sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die Triumph gibt es aktuell 278 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 214 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Triumph Speed Triple 1200 RS 2025

Ducati Panigale V2 2021

Triumph Speed Triple 1200 RS 2025 Ducati Panigale V2 2021
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe V
Zylinderzahl 3 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC Desmodromik
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1160 ccm 955 ccm
Bohrung 90 mm 100 mm
Hub 60,8 mm 60,8 mm
Leistung 183 PS 155 PS
U/min bei Leistung 10750 U/min 10750 U/min
Drehmoment 128 Nm 104 Nm
U/min bei Drehmoment 8750 U/min 9000 U/min
Verdichtung 13,2 12,5
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Grad 90
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Brücken Monocoque
Lenkkopfwinkel 23,9 Grad 66 Grad
Nachlauf 104,7 mm 94 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Öhlins Showa
Durchmesser 43 mm 43 mm
Federweg 120 mm 120 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Technologie Big Piston
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge Einarmschwinge
Material Aluminium Aluminium
Federbein Monofederbein Monofederbein
Marke Öhlins Sachs
Federweg 120 mm 130 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm 320 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Betätigung hydraulisch hydraulisch
Technologie radial, Monoblock radial, Monoblock
Marke Brembo Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm 245 mm
Kolben Zweikolben Zweikolben
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, elektronisch einstellbares Fahrwerk, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Schaltassistent mit Blipper, Tempomat, Traktionskontrolle Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Schaltassistent, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2090 mm 2056 mm
Breite 810 mm
Höhe 1085 mm 1115 mm
Radstand 1445 mm 1436 mm
Sitzhöhe von 830 mm 840 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 199 kg 200 kg
Tankinhalt 15,5 l 17 l
Höchstgeschwindigkeit 245 km/h
Führerscheinklassen A A
Reichweite 276 km 283 km
Euro Norm Euro 5+
CO²-Ausstoß kombiniert 127 g/km 139 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,5 l/100km 6 l/100km
Wartungsintervall 16000 km
Standgeräusch 91 db 102 db
Gewicht trocken (mit ABS) 176 kg
Ausstattung
Ausstattung Connectivity, LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Die Triumph Speed Triple 1200 RS 2025 ist ein beeindruckendes Gesamtpaket, das besonders durch seine Vielseitigkeit überzeugt. Sie meistert den Spagat zwischen alltagstauglichem Gleiter und sportlicher Fahrmaschine mit Bravour. Das elektronische Öhlins-Fahrwerk und die verfeinerte Elektronik machen sie auch unter schwierigen Bedingungen zu einem vertrauenerweckenden Begleiter. Die Leistungssteigerung auf 183 PS und 128 Nm in Kombination mit der überarbeiteten Kurbelwellen-Auswuchtung sorgt für ein kultiviertes, aber dennoch emotionales Fahrerlebnis. Sie ist kein reines Rennstrecken-Motorrad, bietet aber auf der Piste genügend Potenzial für begeisternde Sessions.

Ducati hat ihr Ziel, ein sehr leicht zu fahrendes Supersport Bike zu bauen, voll erreicht. Mit extrem leichtem Handling, geringen Gewicht und leicht kontrollierbaren Motor macht die neue V2 Panigale besonders auf technisch anspruchsvollen Strecken richtig viel Freude. Die großen Highlights sind dabei die späten Bremspunkte sowie die engen Kurvenradien, die auch bei hohen Kurvengeschwindigkeiten gehalten werden können. Die etwas geringere Leistung macht das Gewicht fast wieder wett. Somit bietet die neue V2 Panigale besonders für Einsteiger eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Vorgänger und wird im Gegensatz zum bekannten Spruch „Leistung ist alles“ wohl gerade für den Unerfahrenen, aufgrund der Leichtigkeit zu besseren Rundenzeiten verhelfen. Selbst mir - als leistungsverwöhnten Superbiker - treibt die kleine Panigale ein Lächeln ins Gesicht. Besonders für den Landstraßen Einsatz hat Ducati viele Pluspunkte erreicht. Mit der neuen Panigale haben die Italiener eine entschärfte Variante gebracht und geht mit einer deutlich angenehmeren Sitzposition eindeutig Richtung Straßentauglichkeit und Einsteigerfreundlichkeit. Das unterstreicht auch die Tatsache, dass es die V2 in einer A2 Version geben wird. In Verbindung mit den reduzierten Preisen kommt die V2 Panigale somit auch in den Bereich für scharfe Rechner. Eine Panigale zum Einstieg, wer hätte sich das gedacht?

  • hervorragendes elektronisches Öhlins-Fahrwerk mit breitem Einstellbereich
  • vertrauenserweckendes Fahrverhalten auch bei widrigen Bedingungen
  • makelloses Motoransprechverhalten
  • präzise Anti-Hopping-Kupplung
  • vielseitig von komfortabel bis sportlich
  • neue Front Wheel Lift Control mit praxistauglichen 4 Einstellstufen
  • tolle Oberkörper- Ergonomie
  • hohe Ausstattungsqualität
  • gutes Feedback vom Vorder- und Hinterrad
  • leicht mit 199 kg fahrfertig
  • begrenzter Lenkeinschlag für Rangiermanöver
  • Bedienkonzept und Handy App bieten immer noch Verbesserungspotential
  • Sehr leichtes Handling
  • Hohe Verzögerungswerte
  • Geringes Gewicht
  • Windschutz
  • Schaltautomat manchmal hakelig
  • Position Behälter für Brems u. Kupplungsflüssigkeit

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