Triumph Speed Triple 1050 2007 vs. KTM 1050 Adventure 2015

Triumph Speed Triple 1050 2007

KTM 1050 Adventure 2015

Bewertung

Triumph Speed Triple 1050 2007
VS.
KTM 1050 Adventure 2015
 

Triumph Speed Triple 1050 2007 vs. KTM 1050 Adventure 2015 - Vergleich im Überblick

Der Triumph Speed Triple 1050 mit ihrem 4-Takt 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.050 Kubik steht die KTM 1050 Adventure mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.

Die 1050 Adventure setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine und hinten eine. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 1050 Adventure Reifen in den Größen 110/70-19 vorne und 150/70-17 hinten.

Der Radstand der Triumph Speed Triple 1050 misst 1.429 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die KTM 1050 Adventure ist von Radachse zu Radachse 1.560 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter.

In den Tank der Speed Triple 1050 passen 18 Liter Sprit. Bei der 1050 Adventure sind es 23 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Triumph Speed Triple 1050 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.044 Euro und ist damit günstiger als der Preis der KTM 1050 Adventure mit 6.740 Euro im Durchschnitt.

Von der Triumph Speed Triple 1050 gibt es aktuell 10 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 1050 Adventure sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die Triumph gibt es aktuell 104 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 19 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Triumph Speed Triple 1050 2007

KTM 1050 Adventure 2015

Triumph Speed Triple 1050 2007 KTM 1050 Adventure 2015
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 3 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 1050 ccm 1050 ccm
Leistung 130 PS 95 PS
Antrieb Kette Kette
Bohrung 103 mm
Hub 63 mm
Drehmoment 107 Nm
U/min bei Drehmoment 5750 U/min
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Daten und Abmessungen
Radstand 1429 mm 1560 mm
Sitzhöhe von 815 mm 850 mm
Gewicht trocken 189 kg
Tankinhalt 18 l 23 l
Höchstgeschwindigkeit 240 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Gewicht trocken (mit ABS) 212 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 230 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Triumph Speed Triple 1050 2010

Triumph Speed Triple

Fazit von nastynils vom 19.10.2010:

KTM 1050 Adventure 2015

Reiseenduro Test in den Alpen 2015

Fazit von vauli vom 08.08.2015:

Euphorie machte sich in den langen Kurven breit. Die Triple ist eben etwas teurer als irgendwelche Nippon-Nakeds mit Billigfahrwerken und das spürt man auch. Sie bleibt stabil, man kann das Gas heftig öffnen und trifft die Linie exakt.

Die KTM 1050 Adventure knüpft dort an, wo die 990er-Adventures vor einigen Jahren aufgehört haben: Rund 100 PS Leistung, ein spielerisches Handling und so viel bzw. wenig Elektronik wie gerade State-of-the-Art ist. Der Motor ist nämlich alles andere als schwachbrüstig, ABS und Traktionskontrolle regeln sicher und unauffällig und das Fahrverhalten ist unter anderem wegen der relativ schmalen Bereifung extrem spaßorientiert. Und das alles zu einem Preis, der in der Liga der großen Reiseenduros nur von wenigen Konkurrenten unterboten wird. So traurig es nämlich auch ist, die beiden 1190er-Adventures und vor allem das Flaggschiff 1290 Super Adventure sind beim Preis in empfindlich hohe Sphären entschwebt. Und genau deshalb ist die KTM 1050 Adventure vielleicht sogar das stimmigste der vier Adventure-Modelle.

  • Mehr Leistung
  • erhöhter Drehmoment
  • verringertes Gewicht
  • Agilität
  • stark verbesserte Geometrie
  • präzise und schnell.
  • >100kg Menschen könnten Platzprobleme haben.
  • kräftiger, kultivierter Motor
  • : abschaltbares ABS
  • einstellbare Traktionskontrolle
  • agiles Handling
  • verstellbare Ergonomie
  • prestigeträchtige, den großen Schwestern ähnelnde Optik
  • höhenverstellbares Windschild
  • niedriges Gewicht
  • günstiger Preis
  • Drehzahlbegrenzer schreitet bereits bei 8500 Touren ein
  • Winschutz nicht ganz optimal

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