Triumph Speed 400 2024 vs. Kawasaki KLX 250 2017
Bewertung
Triumph Speed 400 2024 vs. Kawasaki KLX 250 2017 - Vergleich im Überblick
Der Triumph Speed 400 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 398 Kubik steht die Kawasaki KLX 250 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 249 Kubik gegenüber. Die Triumph hat mit 40 PS bei 8.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Kawasaki mit 22 PS bei 7.500 U / min.
Das maximale Drehmoment der Speed 400 von 38 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 21 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der KLX 250.
Bei der Speed 400 federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein. Die KLX 250 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Bybre und hinten eine Scheibe mit 230 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Bybre. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt Speed 400 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der KLX 250 Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 120/90-18 hinten.
Der Radstand der Triumph Speed 400 misst 1.377 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter. Die Kawasaki KLX 250 ist von Radachse zu Radachse 1.430 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter.
In den Tank der Speed 400 passen 13 Liter Sprit. Bei der KLX 250 sind es 7,7 Liter Tankvolumen.
Von der Triumph Speed 400 gibt es aktuell 24 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki KLX 250 sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Triumph gibt es aktuell 10 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 4 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Triumph Speed 400 2024 |
Kawasaki KLX 250 2017 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 398 ccm | 249 ccm |
Bohrung | 89 mm | 72 mm |
Hub | 64 mm | 61,2 mm |
Leistung | 40 PS | 22 PS |
U/min bei Leistung | 8000 U/min | 7500 U/min |
Drehmoment | 37,5 Nm | 20,5 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6500 U/min | 7000 U/min |
Verdichtung | 12 | 11 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Zündung | CDI, Digital | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Perimeter | Perimeter |
Lenkkopfwinkel | 24,6 Grad | |
Nachlauf | 102 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Technologie | Big Piston | |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 140 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Federweg | 130 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | |
Durchmesser | 300 mm | |
Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
Aufnahme | Festsattel | Schwimmsattel |
Technologie | radial | |
Marke | Bybre | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 230 mm | |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Festsattel | |
Marke | Bybre | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS, Ride by Wire, Traktionskontrolle | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 110 mm | 80 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 100 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 150 mm | 120 mm |
Reifenhöhe hinten | 60 % | 90 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 18 Zoll |
Länge | 2056 mm | 2200 mm |
Breite | 795 mm | 820 mm |
Höhe | 1075 mm | |
Radstand | 1377 mm | 1430 mm |
Sitzhöhe von | 790 mm | 890 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 170 kg | |
Tankinhalt | 13 l | 7,7 l |
Höchstgeschwindigkeit | 145 km/h | |
Führerscheinklassen | A2 | A2 |
CO²-Ausstoß kombiniert | 84 g/km | |
Standgeräusch | 91 db | |
Gewicht fahrbereit | 138 kg | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | LED-Scheinwerfer |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Speedy 400 ist ein richtig fesches Naked Bike der A2-Klasse zum kleinen Preis. Der Motor könnte etwas agiler zu Werke gehen, die kleine Speed 400 bietet aber ein schönes Drehmomentplateau im mittleren Bereich. Dank niedrigem Gewicht geht das Handling voll in Ordnung, das Fahrwerk bietet einen angemessenen Kompromiss zwischen Komfort und Sport - mit Hang zum Komfort. Die Bremse hat zwar nur eine Scheibe an der Front, packt aber richtig gut zu. Schließlich kann auch die Elektronik punkten, sogar eine abschaltbare Traktionskontrolle ist mit an Bord.
Auf den typischen Motorradstrecken wird man auf langen Bergaufstücken zum fahrenden Hindernis. Wer niemanden etwas zu beweisen hat, kommt halt etwas später ans Ziel, der Rest sollte zu mehr Hubraum greifen.
- Sympathische Optik
- Leichtigkeit beim Fahren
- Guter Fahrkomfort
- Elastischer Motor
- Bequeme Sitzposition
- Zugänglichkeit für alle Fahrertypen
- Ruhige Laufkultur
- für diese Klasse tolle Verarbeitung
- Einfach ablesbares Display
- Angenehme Beschleunigung
- Guter Motorensound
- Weiches Fahrwerk
- starke Rückmeldung an Bodenunebenheiten
- etwas träges Hochdrehen des Motors
- Nervosität bei hohen Geschwindigkeiten
- Fehlende einstellbare Bremshebel
- Weiches Sitzpolster gibt wenig Rückmeldung in Kurven
- Hebel nicht einstellbar
- Angenehmes Fahrgefühl
- wirklich gute Offroadeigenschaften
- recht stabil und präzise.
- Schwunglos Hindernisse erklimmen nicht möglich.