Triumph Scrambler 2015 vs. Yamaha XSR900 2016
Bewertung
Triumph Scrambler 2015 vs. Yamaha XSR900 2016 - Vergleich im Überblick
Der Triumph Scrambler mit ihrem Reihe mit Hubzapfenversatz Motor und einem Hubraum von 865 Kubik steht die Yamaha XSR900 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 847 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 115 PS bei 10.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Triumph mit 59 PS bei 6.800 U / min.
Das maximale Drehmoment der XSR900 von 88 Newtonmeter bei 8.500 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 68 Nm Drehmoment bei 4.750 Umdrehungen bei der Scrambler.
und hinten ein Stereo-Federbeine von Kayaba. Die XSR900 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Zweikolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Nissin. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt Scrambler auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 19 vorne und 130 / 80 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der XSR900 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Triumph Scrambler misst 1.500 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Yamaha XSR900 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 230 kg ist die Triumph massiv schwerer als die Yamaha mit 188 kg.
In den Tank der Scrambler passen 16 Liter Sprit. Bei der XSR900 sind es 14 Liter Tankvolumen.
Von der Triumph Scrambler gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha XSR900 sind derzeit 21 Modelle verfügbar. Für die Triumph gibt es aktuell 198 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 226 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Triumph Scrambler 2015 |
Yamaha XSR900 2016 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe mit Hubzapfenversatz | Reihe |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | Luft | flüssig |
Hubraum | 865 ccm | 847 ccm |
Bohrung | 90 mm | 78 mm |
Hub | 68 mm | 59,1 mm |
Leistung | 59 PS | 115 PS |
U/min bei Leistung | 6800 U/min | 10000 U/min |
Drehmoment | 68 Nm | 87,5 Nm |
U/min bei Drehmoment | 4750 U/min | 8500 U/min |
Verdichtung | 9,2 | 11,5 |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 5 | 6 |
Zylinderzahl | 3 | |
Taktung | 4-Takt | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Starter | Elektro | |
Zündung | Transistor | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Aluminium |
Rahmenbauart | Brücken | |
Lenkkopfwinkel | 65 Grad | |
Nachlauf | 103 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Marke | Kayaba | |
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Federweg | 137 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Federbein | Stereo-Federbeine | Monofederbein |
Marke | Kayaba | |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federweg | 130 mm | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Zweikolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Marke | Nissin | |
Bauart | Doppelscheibe | |
Durchmesser | 298 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Marke | Nissin | |
Durchmesser | 245 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 100 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 19 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 130 mm | 180 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2213 mm | 2075 mm |
Breite | 860 mm | 815 mm |
Höhe | 1202 mm | 1135 mm |
Radstand | 1500 mm | 1440 mm |
Sitzhöhe von | 825 mm | 815 mm |
Gewicht fahrbereit | 230 kg | 188 kg |
Tankinhalt | 16 l | 14 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 191 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Scrambler besitzt eine äußerst ausgeprägte Form, sich und den Fahrer darstellen zu können: Coolness übermitteln. Und was die Umbaumöglichkeiten anbelangt: die sind unendlich.
Die Yamaha XSR900 ist eine klassische optische Täuschung - mit ihrem Rundscheinwerfer, dem kantigen Tank und dem aufgesetzten Rücklicht geht sie eindeutig als Retrobike durch. Die Fahrleistungen erinnern aber nicht durch Zufall an das potente Mittelklasse-Naked Bike Yamaha MT-09, denn die ist die überaus sportliche Basis für die XSR900. Der Motor ist also eine Wucht und die Bremsen gehen dazu passend sehr giftig ans Werk. Beim Fahrwerk übertreiben es die Techniker glücklicherweise nicht, die XSR900 bietet ausreichend Komfort und auch die aufrechte Sitzposition ist gemütlicher, als es der antrittsstarke Motor erwarten ließe. In der Riege der Retrobikes ist die XSR900 insgesamt dennoch eines der sportlichsten Modelle.
- Robust
- Auspuff wird zum optischen Highlight
- einzigartig Konzept
- bequemer Sattel.
- Sehr hohes Eigengewicht
- mit der Zeit Erhitzung der Beine
- schwerfällig in Kurven.
- extrem sportlicher und drehfreudiger Motor
- hervorragende Bremsen
- Fahren auf Naked Bike-Niveau
- angenehme Sitzposition
- hochwertige Verarbeitung
- Preis-Leistungsverhältnis
- fast schon zu direktes Ansprechverhalten
- Retro-Stil nicht bis ins letzte Detail durchdacht