Triumph Daytona 675 2008 vs. Yamaha R7 2024
Bewertung
Triumph Daytona 675 2008 vs. Yamaha R7 2024 - Vergleich im Überblick
Der Triumph Daytona 675 mit ihrem 4-Takt 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 675 Kubik steht die Yamaha R7 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber.
Die R7 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine und hinten eine. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der R7 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Triumph Daytona 675 misst 1.392 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Yamaha R7 ist von Radachse zu Radachse 1.395 mm lang.
In den Tank der Daytona 675 passen 17,4 Liter Sprit. Bei der R7 sind es 13 Liter Tankvolumen.
Für die Triumph gibt es aktuell 6 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 69 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Triumph Daytona 675 2008 |
Yamaha R7 2024 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 3 | 2 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 675 ccm | 689 ccm |
| Leistung | 123 PS | 73,4 PS |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Motorbauart | Reihe | |
| Ventile pro Zylinder | 4 | |
| Ventilsteuerung | DOHC | |
| Bohrung | 80 mm | |
| Hub | 68,6 mm | |
| U/min bei Leistung | 8750 U/min | |
| Drehmoment | 67 Nm | |
| U/min bei Drehmoment | 6500 U/min | |
| Verdichtung | 11,5 | |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Starter | Elektro | |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping | |
| Zündung | Transistor | |
| Getriebe | Gangschaltung | |
| Ganganzahl | 6 | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Radstand | 1392 mm | 1395 mm |
| Sitzhöhe von | 825 mm | |
| Gewicht trocken | 165 kg | |
| Tankinhalt | 17,4 l | 13 l |
| Höchstgeschwindigkeit | 260 km/h | |
| Führerscheinklassen | A | A |
| Reifenbreite vorne | 120 mm | |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
| Reifenbreite hinten | 180 mm | |
| Reifenhöhe hinten | 55 % | |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 188 kg | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Daytona war immer schon ein gutes Motorrad. Die Änderungen am Fahrwerk sind nett und machen gemeinsam mit den neuen Reifen die Daytona handlicher und schneller. Der echte Pluspunkt ist aber die gesteigerte Performance im oberen Drehzahlbereich.
Alles in allem ist die R7 ein sehr gutes Anfänger-Rennstreckenmotorrad, das mich auf sichere, angenehme und in keinerlei Weise anstrengende Art auf das Rennstreckenfahren vorbereitet und dabei begleitet hat. Die angenehme aber doch rennstreckentaugliche Ergonomie, das leichte Gewicht, die fantastischen Reifen, Bremsen und Fahrwerkskomponenten sowie der drehmomentstarke Motor bei niedriger und mittlerer Drehzahl erlaubten es mir, Fehler zu korrigieren, die die meisten Rennstreckenanfänger begehen und das ohne mich zu Fall zu bringen, mich zu erschrecken, mir Angst zu bereiten oder gar mich dazu zu bringen, das Handtuch zu werfen.
- Verbesserte Verarbeitung
- mehr Leistung
- anspruchsvolle Optik
- gesteigerte Drehzahl
- straffes Fahrwerk.
- Motorabstimmung verbesserbar.
- CP2 Motor mit Druck bei niedrigen und mittleren Drehzahlen
- 188 Kilogramm fahrbereit
- sportliche Ergonomie
- simples Elektronikpaket
- gut abgestimmtes Fahrwerk
- zugängliche Bremsen
- wenig Leistung im oberen Drehzahlbereich
- kein Quickshifter mit Blipper