Suzuki VanVan 125 2015 vs. KTM 390 Duke 2022
Bewertung
Suzuki VanVan 125 2015 vs. KTM 390 Duke 2022 - Vergleich im Überblick
Der Suzuki VanVan 125 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der 390 Duke von 35 Newtonmeter bei 7.250 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 10 Nm Drehmoment bei 7.700 Umdrehungen bei der VanVan 125.
und hinten ein Monofederbein. Die 390 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine und hinten eine Trommel. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt VanVan 125 auf Schlappen mit den Maßen 130 / 80 - 18 vorne und 180 / 80 - 14 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.
Der Radstand der Suzuki VanVan 125 misst 1.385 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter. Die KTM 390 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.
In den Tank der VanVan 125 passen 7,5 Liter Sprit. Bei der 390 Duke sind es 13,4 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki VanVan 125 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.362 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der KTM 390 Duke mit 4.790 Euro im Durchschnitt.
Von der Suzuki VanVan 125 gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Duke sind derzeit 87 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 3 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 326 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Suzuki VanVan 125 2015 |
KTM 390 Duke 2022 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | Luft | flüssig |
Hubraum | 125 ccm | 373,2 ccm |
Bohrung | 57 mm | 89 mm |
Hub | 48,8 mm | 60 mm |
Leistung | 12 PS | 44 PS |
U/min bei Leistung | 9500 U/min | 9500 U/min |
Drehmoment | 9,8 Nm | 35 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7700 U/min | 7250 U/min |
Verdichtung | 9,2 | 12,6 |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Chrom-Molybdän |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Lenkkopfwinkel | 65 Grad | |
Fahrwerk hinten | ||
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | direkt | |
Marke | WP | |
Federweg | 150 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Trommel | Scheibe |
Durchmesser | 230 mm | |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 130 mm | 110 mm |
Reifenhöhe vorne | 80 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 18 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 150 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 60 % |
Reifendurchmesser hinten | 14 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2140 mm | |
Breite | 860 mm | |
Höhe | 1120 mm | |
Radstand | 1385 mm | 1367 mm |
Sitzhöhe von | 770 mm | 830 mm |
Gewicht fahrbereit | 128 kg | |
Tankinhalt | 7,5 l | 13,4 l |
Höchstgeschwindigkeit | 100 km/h | |
Führerscheinklassen | A1 | A2 |
Gewicht trocken (mit ABS) | 149 kg | |
Reichweite | 387 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 80 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 3,46 l/100km |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Das etwas grobstollige Profil der Suzi lässt auch auf eine gewisse Offroad-Tauglichkeit schließen. Zu diesem Zweck läuft die VanVan nebenher als Bauernhofmoped auf einer kleinen Landwirtschaft. Und siehe da ,die Suzi schlägt sich prächtig: ständiger Stop and Go bei der Zaunkontrolle - kein Problem.
Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.
- Geringer Treibstoffkonsum
- komfortabel
- relativ schnell
- passable Bremswirkung.
- Gewöhnungsbedürftige Optik.
- Typische Duke-Ergonomie, die sich auch für größere Piloten eignet
- Extrem agiles Handling dank Fliegengewicht und enger Taille
- Sportlicher Motor mit tollem Fahrverhalten
- Modernes TFT-Display mit Smartphone-Connectivity
- Supermoto-Modus ist ein Genuss
- Quickshifter (optional) funktioniert einwandfrei
- Verstellbare Handhebel
- Preis-Leistung-Verhältnis für A2-Motorrad top
- Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt
- Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig