Suzuki V-Strom 1000 2007 vs. BMW R 1250 GS 2020

Suzuki V-Strom 1000 2007

Bewertung

Suzuki V-Strom 1000 2007
VS.
BMW R 1250 GS 2020
 

Suzuki V-Strom 1000 2007 vs. BMW R 1250 GS 2020 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki V-Strom 1000 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 996 Kubik steht die BMW R 1250 GS mit ihrem 4-Takt Boxer 2-Zylinder-Motor mit 1.254 Kubik gegenüber.

Die R 1250 GS setzt vorne auf eine in Federvorspannung verstellbare Telelever mit 37 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine und hinten eine. Die BMW vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 305 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 276 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der R 1250 GS Reifen in den Größen 120/70-19 vorne und 170/60-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki V-Strom 1000 misst 1.550 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die BMW R 1250 GS ist von Radachse zu Radachse 1.525 mm lang und ihre Sitzhöhe reicht von 850 bis 870 Millimeter.

In den Tank der V-Strom 1000 passen 22 Liter Sprit. Bei der R 1250 GS sind es 20 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki V-Strom 1000 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.279 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der BMW R 1250 GS mit 17.059 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki V-Strom 1000 gibt es aktuell 17 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der BMW R 1250 GS sind derzeit 49 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Suzuki gibt es aktuell 115 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, BMW wurde derzeit 1.388 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki V-Strom 1000 2007

BMW R 1250 GS 2020

Suzuki V-Strom 1000 2007 BMW R 1250 GS 2020
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig-Luft
Hubraum 996 ccm 1254 ccm
Leistung 98 PS 136 PS
Antrieb Kette Kardan
Motorbauart Boxer
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Bohrung 102,5 mm
Hub 76 mm
U/min bei Leistung 7750 U/min
Drehmoment 143 Nm
U/min bei Drehmoment 6250 U/min
Verdichtung 12,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 52 mm
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
A2-Drosselung möglich ja
Daten und Abmessungen
Radstand 1550 mm 1525 mm
Sitzhöhe von 830 mm 850 mm
Gewicht trocken 207 kg
Tankinhalt 22 l 20 l
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll
Reifenbreite hinten 170 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2207 mm
Breite 952,5 mm
Sitzhöhe bis 870 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 249 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki V-Strom 1000 2019

Suzuki V-Strom 1000 2019 Test

Fazit von Der Horvath vom 04.10.2019:

BMW R 1250 GS 2022

 Reiseenduro Vergleich

Fazit von nastynils vom 31.05.2022:

Auch wenn Suzuki vielleicht nicht so viel Arbeit in die Entwicklung der V-Strom gesetzt hat, wie die Konkurrenz in Reiseenduros, kann die Suzuki diesen Umstand zu ihrem Vorteil ausnutzen. In einer Welt mit umfangreichen Elektronikpaketen steht sie im Modelljahr 2019 noch sehr puristisch dar, einzig das Kurven-ABS deutet Innovation an. Viele Kunden wünschen sich ein einfaches Motorrad und genau diese Zielgruppe spricht die V-Strom 1000 an. Ihr kerniger V2 versprüht endlosen Charakter und ist dank jahrelanger Erprobung ein kugelsicherer Begleiter. In Kombination mit dem potenten Fahrwerk und der entspannten Sitzposition erhält man mit der Suzuki V-Strom 1000 eine sportlich zu bewegende Reiseenduro, die sich in der heutigen Welt gegen die Digitalisierung von Motorrädern stellt.

Die BMW R 1250 GS präsentiert sich auch im Jahr 2022 als sehr komplettes Motorrad. Souverän und gut ausbalanciert überzeugt es bei intensiven Ausfahrten. Das Motorrad punktet mit dem herrlichen Motor, der tollen Ergonomie und der praxistauglichen Fahrhilfen samt toller App-Integration. Im direkten Vergleich mit anderen Reiseenduros der Oberliga zeigt sie aber mittlerweile erste Schwächen bei der Ausstattung und den verbauten Komponenten. Wohingegen auch im direkten Vergleich die 136PS aus dem Boxermotor in jeder Lebenslage überzeugen.

  • charaktervoller V2
  • ausgereifte Technik
  • stabiles Fahrverhalten
  • Kurven ABS
  • bequeme Sitzposition
  • gut ablesbare Armaturen
  • für Puristen die perfekte Reiseenduro
  • Technisch nicht am aktuellsten Stand
  • Elektronikpaket kann mit der Konkurrenz nicht mithalten
  • extrem drehmomentstarker Boxer-Motor
  • bequeme Sitzposition, langstreckentauglich
  • tolle App-Integration
  • ausgereiftes Bedienkonzept
  • tolle Ergonomie
  • Viele Individualisierungsmöglichkeiten
  • Tolles Handling mit starkem Vertrauen in die Front
  • Einfache Fahrbarkeit
  • Schaltvorgänge bei tiefen Drehzahlen hakelig
  • Sitzbank zu lasch
  • Bremse und Fahrwerk nicht mehr auf dem Niveau der starken Konkurrenz

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