Suzuki SV650X 2018 vs. Kawasaki ER-6f 2015

Suzuki SV650X 2018

Kawasaki ER-6f 2015

Bewertung

Suzuki SV650X 2018
VS.
Kawasaki ER-6f 2015
 

Suzuki SV650X 2018 vs. Kawasaki ER-6f 2015 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki SV650X mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 645 Kubik steht die Kawasaki ER-6f mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 649 Kubik gegenüber.

Bei der SV650X federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein. und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe mit 290 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt SV650X auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der ER-6f Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki SV650X misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Kawasaki ER-6f ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 211 kg ist die Kawasaki deutlich schwerer als die Suzuki mit 197 kg.

In den Tank der SV650X passen 13,8 Liter Sprit. Bei der ER-6f sind es 16 Liter Tankvolumen.

Von der Suzuki SV650X gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki ER-6f sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 12 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 21 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki SV650X 2018

Kawasaki ER-6f 2015

Suzuki SV650X 2018 Kawasaki ER-6f 2015
Motor und Antrieb
Motorbauart V Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 645 ccm 649 ccm
Bohrung 81 mm 83 mm
Hub 62,6 mm 60 mm
Leistung 76 PS 72 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min 8500 U/min
Drehmoment 64 Nm 64 Nm
U/min bei Drehmoment 8100 U/min 7000 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
A2-Drosselung möglich ja
Ventile pro Zylinder 4
Verdichtung 10,8
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Perimeter
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Monofederbein Monofederbein
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 290 mm
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2130 mm 2110 mm
Breite 760 mm 770 mm
Höhe 1080 mm 1180 mm
Radstand 1445 mm 1410 mm
Sitzhöhe von 785 mm 805 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 197 kg 211 kg
Tankinhalt 13,8 l 16 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit 209 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki SV650X 2018

Retrobike 2018 Vergleich: Suzuki SV650X

Fazit von vauli vom 04.05.2018:

Kawasaki ER-6f 2009

Kawasaki ER-6f

Fazit von Arlo vom 02.06.2009:

Retro liegt voll im Trend, Retro ist cool. Das haben auch die Leute bei Suzuki erkannt, die zwar für 2018 nicht viele Neuheiten auf den Markt werfen, dafür eine richtig fesche - die SV650X. Es musste nicht viel geändert werden, um sie dennoch in die Riege der modernen Cafe Racer einzuordnen: Scheinwerferverkleidung, Lackierung, Seitenverkleidungen, Sattel und niedrige Lenkerenden reichen für das tolle Ergebnis. Vor allem die vorderradorientierte Sitzposition steht ihr gut, macht sie aber nicht erheblich unbequemer. Das Fahrwerk ist zwar nur hinten in der Federvorspannung verstellbar, dafür ist der quirlige Motor eine Wucht und der Preis stimmt.

Ganz egal ob man mit ihr den öden Weg zur Arbeit bestreitet, oder ausgedehnte Touren antritt, die angenehme Sitzposition, der ruhige vibrationsarme Reihenzweizylinder sowie die Agilität im Winkelwerk bringen in jeder Situation Freude am Fahren.

  • agiler, quirliger und charismatischer V2-Motor
  • einfaches Handling, trotz niedriger Lenker leicht zu fahren
  • angenehme Sitzposition mit niedriger Sattelhöhe
  • gelungene Getriebeabstufung
  • niedriges Gewicht
  • unauffälliger Auftritt
  • Auspuffoptik
  • Telegabel zu weich
  • keine Antihopping-Kupplung
  • Kerniger Sound
  • Mobilität
  • günstiger Preis
  • optisch anspruchsvoll
  • sicheres Fahrgefühl
  • (wieder-)einsteigerfreundlich.
  • 72 PS reißen keine Beine aus