Suzuki SFV 650 Gladius 2015 vs. Honda NC750S 2017
Bewertung
Suzuki SFV 650 Gladius 2015 vs. Honda NC750S 2017 - Vergleich im Überblick
Der Suzuki SFV 650 Gladius mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 645 Kubik steht die Honda NC750S mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 745 Kubik gegenüber. Die Suzuki hat mit 72 PS bei 8.400 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Honda mit 55 PS bei 6.250 U / min.
Das maximale Drehmoment der NC750S von 68 Newtonmeter bei 4.750 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 64 Nm Drehmoment bei 6.400 Umdrehungen bei der SFV 650 Gladius.
und hinten ein Monofederbein. und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt SFV 650 Gladius auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der NC750S Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der Suzuki SFV 650 Gladius misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Honda NC750S ist von Radachse zu Radachse 1.525 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.
In den Tank der SFV 650 Gladius passen 14,5 Liter Sprit. Bei der NC750S sind es 14,1 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki SFV 650 Gladius beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.826 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Honda NC750S mit 5.121 Euro im Durchschnitt.
Von der Suzuki SFV 650 Gladius gibt es aktuell 17 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda NC750S sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 14 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 19 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Suzuki SFV 650 Gladius 2015 |
Honda NC750S 2017 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Hubraum | 645 ccm | 745 ccm |
Bohrung | 81 mm | 77 mm |
Hub | 62,6 mm | 80 mm |
Leistung | 72 PS | 55 PS |
U/min bei Leistung | 8400 U/min | 6250 U/min |
Drehmoment | 64 Nm | 68 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6400 U/min | 4750 U/min |
Verdichtung | 11,5 | 10,7 |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | |
A2-Drosselung möglich | ja | |
Motorbauart | Reihe | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Kühlung | flüssig | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Digital, Transistor | |
Getriebe | Doppelkupplungsgetriebe | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Gitterrohr | Brücken, Gitterrohr |
Fahrwerk hinten | ||
Federbein | Monofederbein | Monofederbein |
Aufnahme | Umlenkung | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | Einkolben |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 160 mm | 160 mm |
Reifenhöhe hinten | 60 % | 60 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2130 mm | 2195 mm |
Breite | 760 mm | 780 mm |
Höhe | 1080 mm | 1130 mm |
Radstand | 1445 mm | 1525 mm |
Sitzhöhe von | 785 mm | 790 mm |
Gewicht fahrbereit | 202 kg | |
Tankinhalt | 14,5 l | 14,1 l |
Höchstgeschwindigkeit | 200 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 216 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Das Schlagobershauberl der Suzuki ist eindeutig ihr Motor, herrlich agil und antrittsstark geht der V2 an die Sache. Das tröstet vielfach über die etwas zu feminine Optik hinweg, die dieser rassige Motor eigentlich nicht verdient hat.
Wir vermeiden es gerne, von Motorrädern als Nutzfahrzeugen zu sprechen, aber die NC 750 S ist so nützlich, dass es dieses Wort schon wieder sympathisch macht. Das Staufach unter der Tankattrappe ist immer noch einzigartig und ein geniales Feature dieses Naked Bikes, das nicht mit Sportlichkeit und Action glänzt, sondern mit nahezu perfekter Funktion und Nutzbarkeit. Durch die zusätzlichen Fahrmodi funktioniert das DCT jetzt noch besser. Ein Motorrad, nicht für Stuntfahrer, sondern für Stadt- und Landfahrer.
- solides Fahrverhalten
- gute Ergonomieeigenschaften
- kräftiger V2-Motor
- billig wirkende Schwinge
- Telegabel
- perfektes Alltagsfahrzeug
- hohe Qualität
- wertige Details
- farbiges Display
- Staufach
- unaufgeregtes Design
- mäßig sportlich