Suzuki SFV 650 Gladius 2013 vs. BMW S 1000 R 2016

Suzuki SFV 650 Gladius 2013

BMW S 1000 R 2016

Bewertung

Suzuki SFV 650 Gladius 2013
VS.
BMW S 1000 R 2016
 

Suzuki SFV 650 Gladius 2013 vs. BMW S 1000 R 2016 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki SFV 650 Gladius mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 645 Kubik steht die BMW S 1000 R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber. Die BMW hat mit 160 PS bei 11.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Suzuki mit 72 PS bei 8.400 U / min.

Das maximale Drehmoment der S 1000 R von 112 Newtonmeter bei 9.250 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 64 Nm Drehmoment bei 6.400 Umdrehungen bei der SFV 650 Gladius.

und hinten ein Monofederbein. Die S 1000 R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 46 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die BMW vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt SFV 650 Gladius auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der S 1000 R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki SFV 650 Gladius misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die BMW S 1000 R ist von Radachse zu Radachse 1.439 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 814 Millimeter.

In den Tank der SFV 650 Gladius passen 14,5 Liter Sprit. Bei der S 1000 R sind es 17,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki SFV 650 Gladius beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.826 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der BMW S 1000 R mit 13.195 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki SFV 650 Gladius gibt es aktuell 18 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der BMW S 1000 R sind derzeit 49 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Suzuki gibt es aktuell 7 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, BMW wurde derzeit 1.288 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki SFV 650 Gladius 2013

BMW S 1000 R 2016

Suzuki SFV 650 Gladius 2013 BMW S 1000 R 2016
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC
Hubraum 645 ccm 999 ccm
Bohrung 81 mm 80 mm
Hub 62,6 mm 49,7 mm
Leistung 72 PS 160 PS
U/min bei Leistung 8400 U/min 11000 U/min
Drehmoment 64 Nm 112 Nm
U/min bei Drehmoment 6400 U/min 9250 U/min
Verdichtung 11,5 12
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Motorbauart Reihe
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Gitterrohr Brücken
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein Monofederbein
Aufhängung Zweiarmschwinge
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben Vierkolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2130 mm 2057 mm
Breite 760 mm 845 mm
Höhe 1080 mm
Radstand 1445 mm 1439 mm
Sitzhöhe von 785 mm 814 mm
Gewicht fahrbereit 202 kg
Tankinhalt 14,5 l 17,5 l
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 207 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki SFV 650 Gladius 2013

Einsteiger-Naked Bikes

Fazit von vauli vom 23.09.2013:

BMW S 1000 R 2017

Power Nakedbike Vergleich 2017

Fazit von kot vom 21.06.2017:

Das Schlagobershauberl der Suzuki ist eindeutig ihr Motor, herrlich agil und antrittsstark geht der V2 an die Sache. Das tröstet vielfach über die etwas zu feminine Optik hinweg, die dieser rassige Motor eigentlich nicht verdient hat.

Auch das Universaltalent von BMW wurde 2017 besser. Die BMW bietet den breitesten Einsatzbereich und einen ausgesprochen kultivierten Motor, ein perfektes Getriebe und den besten Schaltassistenten im Feld. Sie fährt einfach aber schnell. Man sitzt eher tief im Fahrzeug.

  • solides Fahrverhalten
  • gute Ergonomieeigenschaften
  • kräftiger V2-Motor
  • billig wirkende Schwinge
  • Telegabel
  • Bester Schaltassistent in der Nakedbike Liga
  • Universelles Motorrad ohne echte Schwächen
  • Kräftiger Motor, geiler Sound, tolles Dosierbarkeit
  • auf der Rennstrecke eine etwas zu inaktive Sitzposition
  • Sehr breites Angebot an Ausstattungs- und Zubehöroption
  • Sehr kräftige Bremsen
  • semiaktives Fahrwerk macht Setup-Gefummel überflüssig
  • Erstausrüstungsreifen nicht die feinste Premiumware
  • Inaktive Sitzposition auf Rennstrecke

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