Suzuki SFV 650 Gladius 2012 vs. Suzuki SV650X 2018

Suzuki SFV 650 Gladius 2012

Suzuki SV650X 2018

Bewertung

Suzuki SFV 650 Gladius 2012
VS.
Suzuki SV650X 2018
 

Suzuki SFV 650 Gladius 2012 vs. Suzuki SV650X 2018 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki SFV 650 Gladius mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 645 Kubik steht die Suzuki SV650X mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber. Die SV650X bietet mit 76 PS bei 8.500 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur SFV 650 Gladius mit 72 PS bei 8.400 U / min.

Die SV650X setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der SFV 650 Gladius vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die SV650X vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 290 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt SFV 650 Gladius auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der SV650X Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki SFV 650 Gladius misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Suzuki SV650X ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

In den Tank der SFV 650 Gladius passen 14,5 Liter Sprit. Bei der SV650X sind es 13,8 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki SFV 650 Gladius beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.826 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Suzuki SV650X mit 7.763 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki SFV 650 Gladius gibt es aktuell 17 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki SV650X sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die SFV 650 Gladius gibt es aktuell 14 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, SV650X wurde derzeit 66 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki SFV 650 Gladius 2012

Suzuki SV650X 2018

Suzuki SFV 650 Gladius 2012 Suzuki SV650X 2018
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Hubraum 645 ccm 645 ccm
Bohrung 81 mm 81 mm
Hub 62,6 mm 62,6 mm
Leistung 72 PS 76 PS
U/min bei Leistung 8400 U/min 8500 U/min
Drehmoment 64 Nm 64 Nm
U/min bei Drehmoment 6400 U/min 8100 U/min
Verdichtung 11,5
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Motorbauart V
Kühlung flüssig
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Getriebe Gangschaltung
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Durchmesser 290 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Durchmesser 240 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2130 mm 2130 mm
Breite 760 mm 760 mm
Höhe 1080 mm 1080 mm
Radstand 1445 mm 1445 mm
Sitzhöhe von 785 mm 785 mm
Gewicht fahrbereit 202 kg
Tankinhalt 14,5 l 13,8 l
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 197 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki SFV 650 Gladius 2013

Einsteiger-Naked Bikes

Fazit von vauli vom 23.09.2013:

Suzuki SV650X 2018

Retrobike 2018 Vergleich: Suzuki SV650X

Fazit von vauli vom 04.05.2018:

Das Schlagobershauberl der Suzuki ist eindeutig ihr Motor, herrlich agil und antrittsstark geht der V2 an die Sache. Das tröstet vielfach über die etwas zu feminine Optik hinweg, die dieser rassige Motor eigentlich nicht verdient hat.

Retro liegt voll im Trend, Retro ist cool. Das haben auch die Leute bei Suzuki erkannt, die zwar für 2018 nicht viele Neuheiten auf den Markt werfen, dafür eine richtig fesche - die SV650X. Es musste nicht viel geändert werden, um sie dennoch in die Riege der modernen Cafe Racer einzuordnen: Scheinwerferverkleidung, Lackierung, Seitenverkleidungen, Sattel und niedrige Lenkerenden reichen für das tolle Ergebnis. Vor allem die vorderradorientierte Sitzposition steht ihr gut, macht sie aber nicht erheblich unbequemer. Das Fahrwerk ist zwar nur hinten in der Federvorspannung verstellbar, dafür ist der quirlige Motor eine Wucht und der Preis stimmt.

  • solides Fahrverhalten
  • gute Ergonomieeigenschaften
  • kräftiger V2-Motor
  • billig wirkende Schwinge
  • Telegabel
  • agiler, quirliger und charismatischer V2-Motor
  • einfaches Handling, trotz niedriger Lenker leicht zu fahren
  • angenehme Sitzposition mit niedriger Sattelhöhe
  • gelungene Getriebeabstufung
  • niedriges Gewicht
  • unauffälliger Auftritt
  • Auspuffoptik
  • Telegabel zu weich
  • keine Antihopping-Kupplung