Suzuki SFV 650 Gladius 2012 vs. Indian FTR Sport 2023

Suzuki SFV 650 Gladius 2012

Indian FTR Sport 2023

Bewertung

Suzuki SFV 650 Gladius 2012
VS.
Indian FTR Sport 2023
 

Suzuki SFV 650 Gladius 2012 vs. Indian FTR Sport 2023 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki SFV 650 Gladius mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 645 Kubik steht die Indian FTR Sport mit ihrem V 2-Zylinder-Motor mit 1.203 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der FTR Sport von 118 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 64 Nm Drehmoment bei 6.400 Umdrehungen bei der SFV 650 Gladius.

Die FTR Sport setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Sachs und hinten arbeitet ein Federbein von Sachs.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Indian vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 260 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt SFV 650 Gladius auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der FTR Sport Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki SFV 650 Gladius misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Indian FTR Sport ist von Radachse zu Radachse 1.525 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter.

In den Tank der SFV 650 Gladius passen 14,5 Liter Sprit. Bei der FTR Sport sind es 13 Liter Tankvolumen.

Von der Suzuki SFV 650 Gladius gibt es aktuell 17 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Indian FTR Sport sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 30 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Indian wurde derzeit 5 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki SFV 650 Gladius 2012

Indian FTR Sport 2023

Suzuki SFV 650 Gladius 2012 Indian FTR Sport 2023
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC
Hubraum 645 ccm 1203 ccm
Bohrung 81 mm 102 mm
Hub 62,6 mm 73,6 mm
Leistung 72 PS 123 PS
U/min bei Leistung 8400 U/min
Drehmoment 64 Nm 118 Nm
U/min bei Drehmoment 6400 U/min 6000 U/min
Verdichtung 11,5 12,5
Antrieb Kette
Ganganzahl 6
Motorbauart V
Kühlung flüssig
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 60 mm
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 25,3 Grad
Nachlauf 99,9 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben Vierkolben
Durchmesser 320 mm
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Durchmesser 260 mm
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2130 mm 2223 mm
Breite 760 mm 830 mm
Höhe 1080 mm 1295 mm
Radstand 1445 mm 1525 mm
Sitzhöhe von 785 mm 780 mm
Gewicht fahrbereit 202 kg
Tankinhalt 14,5 l 13 l
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Führerscheinklassen A
Gewicht trocken (mit ABS) 223 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 237 kg
Reichweite 240 km
CO²-Ausstoß kombiniert 133 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,4 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki SFV 650 Gladius 2013

Einsteiger-Naked Bikes

Fazit von vauli vom 23.09.2013:

Indian FTR Sport 2023

Indian FTR 1200 Sport im Test

Fazit von Mex vom 31.08.2023:

Das Schlagobershauberl der Suzuki ist eindeutig ihr Motor, herrlich agil und antrittsstark geht der V2 an die Sache. Das tröstet vielfach über die etwas zu feminine Optik hinweg, die dieser rassige Motor eigentlich nicht verdient hat.

Die Indian FTR Sport macht weder durch ihre Sportlichkeit, noch durch ihren Motor, oder ihre Flattracker-Optik allein auf sich aufmerksam. Vielmehr macht sie das einzigartige Gesamtpaket aus. Einen mächtigen, amerikanischen V2 in schickem neo-retro Flattrack-Design und Naked-Bike-Ergonomie gibt es sonst nirgends. Wer also ein Fan dieser besonderen Kombination ist, muss fast schon zur FTR greifen und wird es nicht bereuen. Etwaige Schwächen gehen mit den Besonderheiten einher. Einzig einen Quickshifter und etwas mehr Tankvolumen hätte man ihr noch spendieren können.

  • solides Fahrverhalten
  • gute Ergonomieeigenschaften
  • kräftiger V2-Motor
  • billig wirkende Schwinge
  • Telegabel
  • Amerikanischer V2-Motor mit ordentlich Druck aus dem Drehzahlkeller
  • einzigartiges Gesamtpaket
  • umfangreiches Elektronik-Paket
  • saubere Optik
  • intuitive Bedienung des TFT-Touchscreens
  • angenehme Naked-Bike-Ergonomie
  • kein Quickshifter
  • geringes Tankvolumen
  • lange Ladezeit der Elektronik beim Starten des Motorrads