Suzuki RM-Z450 2009 vs. Kawasaki KX450F 2016

Suzuki RM-Z450 2009

Bewertung

Suzuki RM-Z450 2009
VS.
Kawasaki KX450F 2016
 

Suzuki RM-Z450 2009 vs. Kawasaki KX450F 2016 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki RM-Z450 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 449 Kubik steht die Kawasaki KX450F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.

Bei der RM-Z450 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten ein Federbein von Showa. Die KX450F setzt vorne auf eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 49 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 270 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt RM-Z450 auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 110 / 90 - 19 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der KX450F Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 120/80-19 hinten.

Der Radstand der Suzuki RM-Z450 misst 1.480 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 955 Millimeter. Die Kawasaki KX450F ist von Radachse zu Radachse 1.495 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 112 kg ist die Suzuki ähnlich schwer wie die Kawasaki mit 108,7 kg.

In den Tank der RM-Z450 passen 6,2 Liter Sprit. Bei der KX450F sind es 6,3 Liter Tankvolumen.

Von der Suzuki RM-Z450 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki KX450F sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 9 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 2 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki RM-Z450 2009

Kawasaki KX450F 2016

Suzuki RM-Z450 2009 Kawasaki KX450F 2016
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Hubraum 449 ccm 449 ccm
Bohrung 96 mm 96 mm
Hub 62,1 mm 62,1 mm
Verdichtung 12,2 12,8
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 5 5
Kühlung flüssig
Schmierung Druckumlauf
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 43 mm
Starter Kick
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung CDI, Digital
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Twin-Spar Perimeter
Lenkkopfwinkel 62 Grad
Nachlauf 125 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Showa
Technologie Luftgabel
Durchmesser 49 mm
Federweg 310 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Marke Showa
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Federweg 315 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Zweikolben
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 270 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Durchmesser 240 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 80 mm 80 mm
Reifenhöhe vorne 100 % 100 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 110 mm 120 mm
Reifenhöhe hinten 90 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 19 Zoll 19 Zoll
Länge 2185 mm 2195 mm
Breite 830 mm 820 mm
Höhe 1260 mm 1290 mm
Radstand 1480 mm 1495 mm
Sitzhöhe von 955 mm 960 mm
Gewicht fahrbereit 112 kg 108,7 kg
Tankinhalt 6,2 l 6,3 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki RM-Z450 2017

Suzuki RM-Z 450 Test in Bitche

Fazit von gules vom 31.07.2017:

Kawasaki KX450F 2011

Kawasaki KX450F 2012

Fazit von nastynils vom 04.07.2011:

Die Suzuki RM-Z 450 ist von der Balance Handlicher geworden, dadurch agiler und mehr Spaß. Motor ist von der Gasannahme sehr spontan und daher etwas aggressiv, was wir mit einem Stecker Plug- System für die ECU um einiges verbesserten. Fahrwerk hat vor Ort sehr schön angesprochen und gearbeitet.

Insgesamt ist die KX 450 F von Kawasaki ein richtig gutes Motocross Motorrad geworden. Einerseits glänzt sie mit toller Performance für die Ehrgeizler. Andererseits lässt sie aber auch untrainierte Hobbyracer einen richtig schönen Tag erleben. Das Motorrad ist sehr universell und lässt sich auf seine Bedürfnisse einstellen aber auch mit dem eigenen Fahrkönnen weiter entwickeln.

  • Handling
  • Balance
  • Fahrwerk
  • Einstellmöglichkeiten für ECU
  • Gutes Gesamtpacket
  • starke Vorderbremse
  • stabil
  • präzises, solides Getriebe
  • Obligatorische Betreuung durch den Fachhändler.