Suzuki Intruder C1500T 2016 vs. Triumph Bonneville Bobber Black 2020

Suzuki Intruder C1500T 2016

Triumph Bonneville Bobber Black 2020

Bewertung

Suzuki Intruder C1500T 2016
VS.
Triumph Bonneville Bobber Black 2020
 

Suzuki Intruder C1500T 2016 vs. Triumph Bonneville Bobber Black 2020 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki Intruder C1500T mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 1.462 Kubik steht die Triumph Bonneville Bobber Black mit ihrem 4-Takt Reihe mit Hubzapfenversatz 2-Zylinder-Motor mit 1.200 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Intruder C1500T von 131 Newtonmeter bei 2.600 Touren bietet etwas mehr Schub als die 106 Nm Drehmoment bei 4.000 Umdrehungen bei der Bonneville Bobber Black.

Die Bonneville Bobber Black setzt vorne auf eine Telegabel konventionell von Showa mit 47 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von Kayaba.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Triumph vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 255 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Nissin verbaut.

Bei der Bereifung setzt Intruder C1500T auf Schlappen mit den Maßen 130 / 80 - 17 vorne und 200 / 60 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Bonneville Bobber Black Reifen in den Größen 130/90-16 vorne und 150/80-16 hinten.

Der Radstand der Suzuki Intruder C1500T misst 1.675 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 700 Millimeter. Die Triumph Bonneville Bobber Black ist von Radachse zu Radachse 1.510 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 690 Millimeter.

In den Tank der Intruder C1500T passen 18 Liter Sprit. Bei der Bonneville Bobber Black sind es 9 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki Intruder C1500T 2016

Triumph Bonneville Bobber Black 2020

Suzuki Intruder C1500T 2016 Triumph Bonneville Bobber Black 2020
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1462 ccm 1200 ccm
Bohrung 96 mm 97,6 mm
Hub 101 mm 80 mm
Leistung 79 PS 77 PS
U/min bei Leistung 4800 U/min 6100 U/min
Drehmoment 131 Nm 106 Nm
U/min bei Drehmoment 2600 U/min 4000 U/min
Verdichtung 9,5 10
Antrieb Kardan Kette
Ganganzahl 5 6
Motorbauart Reihe mit Hubzapfenversatz
Zylinderzahl 2
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung OHC
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 24,5 Grad
Nachlauf 92 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Durchmesser 310 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Durchmesser 255 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Nissin
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 130 mm 130 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 16 Zoll
Reifenbreite hinten 200 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 16 Zoll
Länge 2570 mm 2235 mm
Breite 990 mm 760 mm
Höhe 1440 mm 1025 mm
Radstand 1675 mm 1510 mm
Sitzhöhe von 700 mm 690 mm
Gewicht fahrbereit 363 kg
Tankinhalt 18 l 9 l
Höchstgeschwindigkeit 155 km/h
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken (mit ABS) 237,5 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki Intruder C1500T 2013

Suzuki C 1500 T

Fazit von vauli vom 26.04.2013:

Triumph Bonneville Bobber Black 2018

Bobber Vergleich 2018: Triumph Bonneville Bobber Black 2018

Fazit von Juliane vom 24.05.2018:

Die Suzuki Intruder C 1500 T ist eine überaus glaubwürdige Interpretation des Themas Touring Cruiser. Der Motor ist modern und überzeugt mit guten Fahrleistungen, ohne dabei auf die typischen und erwünschten Vibrationen eines mächtigen V2-Motors zu verzichten. Das Fahrverhalten ist überraschend sportlich und gleichzeitig komfortabel.

Die Triumph Bonneville Bobber Black war in unserem Bobber Vergleich die Sportlichste. Der Zweizylinder hat mehr als genügend Leistung und klingt auch mit Serienendtopf potenter als die anderen Bikes. Auch das Fahrwerk ist sportlich sowie komfortabel und hebt sich von den Bobber-Konkurrenten ab. Die Lady in Black begeisterte unsere Testfahrer besonders durch die umfangreiche Ausstattung, wie beispielsweise abschaltbare Traktionskontrolle, Tempomat, verstellbares Display, und die gelungene Bad Boy-Optik, ganz in schwarz. Die Engländerin überzeugte besonders durch den kräftigen, kultivierten Motor. Mit ihren Brembo Doppelscheibenbremsen verzögert sie gut und die Showa-Gabel spricht sensibel an. Bei der Sitzposition und der Positionierung der Fußrasten hatten unsere Tester verschiedene Ansichten. Besonders Zonko war von der Stellung der Fußrasten begeistert. Diese sagte ihm deutlich mehr zu, als die eher nach vorne gestreckte Stellung bei den anderen Bobbern. Horvath und Juliane hätten dagegen nichts einzuwenden gehabt, für etwas mehr Schräglagenfreiheit die Füße etwas weiter vorne platziert zu haben. Die Fußrasten kratzen äußerst schnell und auch wenn wir es probiert haben - in vielen Kurven ließ es sich einfach nicht vermeiden. Was wir deshalb einstimmig besonders toll finden, ist der verstellbare Sitz, der sich innerhalb weniger als einer Minute verrücken lässt. Somit kann der Fahrer entweder weiter vorne und sportlicher oder weiter hinten und dadurch entspannter cruisen.

  • Sportliche Ausbrüche
  • agiles Handling
  • angenehme Sitzposition
  • robuster, geräumiger Hartschallkoffer
  • gemütliche Bremsanlage.
  • Sehr hohes Gewicht
  • für lange Strecken ungeeignet.
  • Fahrerorientierte Technik
  • Umfassende Aussattung
  • Wunderschöne Optik
  • hoher Komfort
  • drehmomentstarker Motor
  • genialer Sound
  • Sitz und Display verstellbar
  • wenig Schräglagenfreiheit

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