Suzuki GSX-S750 2019 vs. KTM 990 Super Duke 2009

KTM 990 Super Duke 2009

Bewertung

Suzuki GSX-S750 2019
VS.
KTM 990 Super Duke 2009
 

Suzuki GSX-S750 2019 vs. KTM 990 Super Duke 2009 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki GSX-S750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 749 Kubik steht die KTM 990 Super Duke mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber.

Bei der GSX-S750 federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein. Die 990 Super Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und. Die KTM vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt GSX-S750 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Suzuki GSX-S750 misst 1.455 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die KTM 990 Super Duke ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter.

Bei der 990 Super Duke sind es 18,5 Liter Tankvolumen.

Von der Suzuki GSX-S750 gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 990 Super Duke sind derzeit 5 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 75 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 139 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki GSX-S750 2019

KTM 990 Super Duke 2009

Suzuki GSX-S750 2019 KTM 990 Super Duke 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 749 ccm 999 ccm
Bohrung 72 mm 101 mm
Hub 46 mm
Leistung 114 PS 120 PS
U/min bei Leistung 10500 U/min 9000 U/min
Drehmoment 81 Nm
U/min bei Drehmoment 9000 U/min
Verdichtung 12,3 11,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmen Aluminium Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Brücken Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 64,7 Grad
Nachlauf 104 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Durchmesser 41 mm
Federweg 120 mm
Marke WP
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Federweg 138 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 310 mm
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2125 mm
Breite 785 mm
Höhe 1055 mm
Radstand 1455 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 820 mm 850 mm
Gewicht fahrbereit 213 kg
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 186 kg
Tankinhalt 18,5 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki GSX-S750 2017

Suzuki GSX-S 750 vs. GSR 750 Test 2017

Fazit von vauli vom 22.08.2017:

KTM 990 Super Duke 2011

KTM 990 Superduke

Fazit von kot vom 03.08.2011:

Mehr Leistung, mehr Performance, mehr Sound. Auch Suzuki belehrt alle Pessimisten bezüglich EURO4-Norm eines Besseren und liefert mit der GSX-S 750 eine in jeder Hinsicht weiterentwickelte Nachfolgerin der GSR 750 ab, die es noch ein bisschen ernster meinen kann, aber nicht muss. Damit Aha-Momente keine Oje-Momente werden, bieten ABS und eine dreistufige, abschaltbare Traktionskontrolle einen Sicherheitspolster. Mit S21 von Bridgestone ist die GSX-S supersportlich bereift, wodurch man die großzügige Schräglagenfreiheit nutzen kann. Nur der spitze Kniewinkel könnte sich auf längeren Touren nachteilig auswirken.

Immer noch kann man präzise in den Kurveneingang stechen oder das Bike anstellen. Immer noch kann man jeden Radius spielend und nach Belieben korrigieren. Immer noch macht die Superduke mehr Spaß als Gaudi in der Lederhose. Und immer noch kann man es mit ihr mit jedem aufnehmen.

  • charakterstarker GSX-R 750-Motor
  • kräftige, gut dosierbare Bremsen
  • stimmiges Design
  • günstiger Preis
  • scharfer Sound
  • große Schräglagenfreiheit
  • spitzer Kniewinkel
  • Drehzahlmesser schlecht ablesbar
  • Höchstleistungsgerät
  • extremes Potenzial - nicht zur Gänze erreichbar.
  • Geometrie
  • suboptimaler Fahrkomfort
  • Design der Intrumente.