Suzuki GSX-R125 2019 vs. Yamaha R3 2023

Yamaha R3 2023

Bewertung

Suzuki GSX-R125 2019
VS.
Yamaha R3 2023
 

Suzuki GSX-R125 2019 vs. Yamaha R3 2023 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki GSX-R125 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 124 Kubik steht die Yamaha R3 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 321 Kubik gegenüber.

Bei der GSX-R125 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 31 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein. Die R3 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Kayaba mit 37 Millimeter Standrohr-Durchmesser.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Einzelscheibe mit 290 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 190 Millimeter Durchmesser und. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt GSX-R125 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 80 - 17 vorne und 130 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R3 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 140/70-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki GSX-R125 misst 1.300 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Yamaha R3 ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter.

In den Tank der GSX-R125 passen 11 Liter Sprit. Bei der R3 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki GSX-R125 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.772 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha R3 mit 6.137 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki GSX-R125 gibt es aktuell 15 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R3 sind derzeit 4 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki GSX-R125 2019

Yamaha R3 2023

Suzuki GSX-R125 2019 Yamaha R3 2023
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 124 ccm 321 ccm
Bohrung 62 mm 68 mm
Hub 41,2 mm 44,1 mm
Leistung 15 PS 42 PS
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
U/min bei Leistung 10750 U/min
Drehmoment 29,6 Nm
U/min bei Drehmoment 9000 U/min
Verdichtung 11,2
Zündung Transistor
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Zentralrohr Brücken
Lenkkopfwinkel 64,5 Grad 25 Grad
Nachlauf 93 mm 95 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Durchmesser 31 mm 37 mm
Marke Kayaba
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Federweg 125 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 290 mm 298 mm
Technologie Wave
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 190 mm 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 130 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 1975 mm 2090 mm
Breite 670 mm 720 mm
Höhe 1070 mm 1135 mm
Radstand 1300 mm 1380 mm
Sitzhöhe von 785 mm 780 mm
Gewicht fahrbereit 134 kg
Tankinhalt 11 l 14 l
Führerscheinklassen A1 A2
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 169 kg
Ausstattung
Ausstattung LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki GSX-R125 2017

Suzuki GSX-R125 und GSX-S125 im Test

Fazit von kot vom 30.11.2017:

Yamaha R3 2019

Yamaha YZF-R3 2019 Test auf Landstraße und Rennstrecke

Fazit von Der Horvath vom 11.01.2019:

Vielleicht nicht im Vergleich mit ihren großen Schwestern, aber in dieser Klasse geht die GSX-R125 trotzdem als echter Supersportler durch. Mit einer Leistung von 15 PS und einem 6-Gang-Getriebe beschleunigt die Gixxer dank dem niedrigen Gewicht von 134 kg flott Richtung Horizont, bis auf 125 km/h. Auch fahrdynamisch wirkt sich das klassenniedrigste Gewicht positiv aus, die GSX-R125 lässt sich spielerisch von Kurve zu Kurve werfen. Erst wenn es sehr flott voran geht, wünscht man sich mehr Gefühl für das Vorderrad und bessere Bremsen.

Mit der neuen YZF-R3 hat Yamaha die sehr gute Basis der ersten Generation genommen und erfolgreich weiterentwickelt. Sie erscheint jetzt nicht nur optisch deutlich erwachsener, sondern auch spürbar kompetenter bei schnellem Tempo. Bewegt man die R3 am Limit, spürt man schnell wieso Yamaha auf ihr einen eigenen Cup auf die Reihe gestellt hat, da selbst das Serienmodell ein sicheres Gefühl bei hohem Tempo gibt. Trotzdem ist vor allem im alltäglichen Betrieb Luft nach oben, wenn das ruppige Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen und das schlechte Feedback des Bremshebels zu einigen Frustmomenten während der Fahrt sorgt.

  • niedriges Gewicht
  • starke Beschleunigung für 15 PS
  • 125 km/h Topspeed
  • wheelie-fähig
  • LED Scheinwerfer
  • informatives Display
  • Bremsen könnten stärker sein
  • mehr Gefühl fürs Vorderrad wünschenswert
  • drehfreudiger Motor
  • genügend Leistung für Alltag und kompakte Rennstrecken
  • gute Basis für Rennstreckenumbauten
  • stabiles Fahrverhalten
  • langstreckentauglich
  • schlechte Gasannahme bei niedriger Drehzahl
  • nicht genügend Feedback im Bremshebel
  • Kniewinkel könnte für manche Fahrer zu spitz sein

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