Suzuki Hayabusa 2009 vs. BMW HP2 Enduro 2009

Suzuki Hayabusa 2009

BMW HP2 Enduro 2009

Bewertung

Suzuki Hayabusa 2009
VS.
BMW HP2 Enduro 2009
 

Suzuki Hayabusa 2009 vs. BMW HP2 Enduro 2009 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki Hayabusa mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.340 Kubik steht die BMW HP2 Enduro mit ihrem 4-Takt Boxer 2-Zylinder-Motor mit 1.170 Kubik gegenüber. Die Suzuki hat mit 145 PS bei 9.500 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur BMW mit 105 PS bei 7.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der Hayabusa von 155 Newtonmeter bei 7.200 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 115 Nm Drehmoment bei 5.500 Umdrehungen bei der HP2 Enduro.

Bei der Hayabusa federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die HP2 Enduro setzt vorne auf eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die BMW vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Hayabusa auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 50 - 17 hinten.

Der Radstand der Suzuki Hayabusa misst 1.485 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die BMW HP2 Enduro ist von Radachse zu Radachse 1.625 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 920 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 260 kg ist die Suzuki massiv schwerer als die BMW mit 195 kg.

In den Tank der Hayabusa passen 21 Liter Sprit. Bei der HP2 Enduro sind es 13 Liter Tankvolumen.

Von der Suzuki Hayabusa gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der BMW HP2 Enduro sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 13 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, BMW wurde derzeit 8 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki Hayabusa 2009

BMW HP2 Enduro 2009

Suzuki Hayabusa 2009 BMW HP2 Enduro 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Boxer
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC
Hubraum 1340 ccm 1170 ccm
Bohrung 81 mm 101 mm
Hub 65 mm 73 mm
Leistung 145 PS 105 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 7000 U/min
Drehmoment 155 Nm 115 Nm
U/min bei Drehmoment 7200 U/min 5500 U/min
Verdichtung 12,5 11
Antrieb Kette Kardan
Ganganzahl 6
Kühlung Öl-Luft
Chassis
Rahmen Aluminium
Rahmenbauart Twin-Spar
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 50 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2195 mm 2350 mm
Breite 740 mm 880 mm
Höhe 1170 mm 1266 mm
Radstand 1485 mm 1625 mm
Sitzhöhe von 805 mm 920 mm
Gewicht fahrbereit 260 kg 195 kg
Tankinhalt 21 l 13 l
Höchstgeschwindigkeit 295 km/h
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki Hayabusa 2022

Suzuki Hayabusa im Hyper-Touring Vergleichstest 2022

Fazit von vauli vom 30.06.2022:

BMW HP2 Enduro 2005

BMW HP2

Fazit von nastynils vom 22.10.2005:

Die Hayabusa ist eine absolute Legende, das erste Serienmotorrad, das über 300 km/h gelaufen ist, kann man nicht als Nebensache abtun. Mit der neuen Busa hat Suzuki allerdings die Zeichen der Zeit erkannt, das aktuelle Modell ist mit seiner umfangreichen Elektronik-Ausstattung samt Tempomat in Serie ein ausgezeichneter Hyper-Tourer. Die Ergonomie ist immer noch sportlich orientiert, allerdings sitzt man gut integriert in der Maschine und genießt dadurch auch einen guten Windschutz. Die Bremsen sind standfest, das Handling geht in Ordnung und das Fahrwerk herrlich stabil und ausgereift. Das Tüpfelchen auf dem i ist natürlich der riesige 1340 Kubik Reihen-Vierzylindermotor, der schon alleine mit seinen 190 PS beeindruckt. Noch besser ist aber das Drehmoment von maximal 150 Newtonmeter, das gefühlt bereits ab Standgas zur Verfügung steht. An Souveränität ist dieses Triebwerk also kaum zu überbieten!

Die HP2 ist in Wahrheit ein Eisen für junge und alte Revoluzzer. Man kann damit viel Blödsinn machen und die Feld- und Waldwege fahren an denen man früher noch vorbeigefahren ist. Irgendwie hat man mit der HP2 keine Angst. Weder vom Jäger, noch vorm Gelände.

  • herrlicher Motor, an Souveränität kaum zu überbieten
  • vorderradorientierte, aber noch bequeme Sitzposition
  • Kurven-ABS
  • schräglagenabhängige Traktionskontrolle
  • volles Elektronik-Paket
  • Tempomat Serie
  • standfeste Bremsen
  • ausgereiftes Fahrwerk
  • kein Schnäppchen
  • Optik muss man mögen
  • hohes Gewicht
  • Gelängetauglich
  • geschickte Fahrwerkgeometrie
  • tiefer Schwerpunkt
  • sehr viel Leistung.
  • Nicht wirklich geeignet für die Straße
  • hohes Gesamtgewicht.

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